Was hört ihr grade?

Ich wusste gar nicht, das ich ausgesprochener Prog Metall Fan bin... Aber das seit Jahren nun auch mit Hingabe:
Kamelot. Die 'Epica' war meine erste CD von ihnen, EBAY, hätte ich normal gar nicht kaufen dürfen... Promo.

Und 'Center Of The Universe' packt mich seit dem immer wieder auf's Neue.
Ich war damals, als ich sie zum ersten mal hörte, von der Geschwindigkeit der Musik/Drums begeistert. War für mich ganz neu und nahm mich sofort gefangen. Aber auch den Gesang von Kahn fand ich sehr gut. Hat irgendwie was Opernhaftes wie bei Michael Sadler von SAGA. Aber ich finde es nicht zu aufdringlich.

Hier nun aber der ALLERERSTE Titel den ich von Kamelot gehört habe -
Karma


Mich wundert aber, dass bisher hier von Kamelot wenig vorgestellt wurde. Bei mir hat die Truppe einen bleibenden tiefen Eindruck hinterlassen, nicht umsonst gehört sie für mich zu den besten Gruppen.

Ich will hier aber mit Beispielen geizen, bei YT findet man genügend gute Beispiele und kann sich berauschen! :p

Ach eines will ich noch erwähnen: Die schnelle, saubere Spielweise nimmt mich bei allen CD's/Platten immer schnell ein, das Grundprinzip gefällt mir sehr gut, zumal sie dann auch immer 'langsamere/entspanntere' Parts einbauen, die Auflockern um dann doch wieder musikalisch überrollt zu werden.

Gerade labe ich mich an den 'Arabischen Nächten' ... N'8
 
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strawbs - from the witchwood (1971)

wird hier sehr geschätzt. ein echtes folk-highlight, und nicht nur wegen wakeman...

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in ordnung. ein gespräch über grand funk, du mit einem kaffee und ich mit bier. aber einen schluck musst du schon probieren, unbedingt. ich nehm auch ein richtig gutes schwarzbier, was zum kaffee passen dürfte! oh s c h e i s s e, nicht dass du danach schon umfällst
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ich nehm vorsorglich auch riechsalz mit.
Könnte passieren! Da du Neuerscheinungen meidest, wirst du das musikalisch leckere Schwarzbier, dass ich gerade gezapft habe, nicht verköstigen :(
 
procol harum - a salty dog (1969)

war für mich immer schon ein ziemlich unrundes album, und früher fand ich sogar den titelsong etwas... mittelprächtig. dennoch sind hier auch mehrere ihrer besten stücke drauf und auch der salzköter hat mich dann mit den jahren weit mehr überzeugen können. aber etwas unrund ist es im gesamteindruck immer noch.

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Ich wusste gar nicht, das ich ausgesprochener Prog Metall Fan bin... Aber das seit Jahren nun auch mit Hingabe:
Kamelot. Die 'Epica' war meine erste CD von ihnen, EBAY, hätte ich normal gar nicht kaufen dürfen... Promo.

Und 'Center Of The Universe' packt mich seit dem immer wieder auf's Neue.
Ich war damals, als ich sie zum ersten mal hörte, von der Geschwindigkeit der Musik/Drums begeistert. War für mich ganz neu und nahm mich sofort gefangen. Aber auch den Gesang von Kahn fand ich sehr gut. Hat irgendwie was Opernhaftes wie bei Michael Sadler von SAGA. Aber ich finde es nicht zu aufdringlich.

Hier nun aber der ALLERERSTE Titel den ich von Kamelot gehört habe -
Karma


Mich wundert aber, dass bisher hier von Kamelot wenig vorgestellt wurde. Bei mir hat die Truppe einen bleibenden tiefen Eindruck hinterlassen, nicht umsonst gehört sie für mich zu den besten Gruppen.

Ich will hier aber mit Beispielen geizen, bei YT findet man genügend gute Beispiele und kann sich berauschen! :p

Ach eines will ich noch erwähnen: Die schnelle, saubere Spielweise nimmt mich bei allen CD's/Platten immer schnell ein, das Grundprinzip gefällt mir sehr gut, zumal sie dann auch immer 'langsamere/entspanntere' Parts einbauen, die Auflockern um dann doch wieder musikalisch überrollt zu werden.

Gerade labe ich mich an den 'Arabischen Nächten' ... N'8

Ich mag sie auch sehr und habe sie auch 2mal live genossen ( es war immer ein Hit )
Als Konserve habe ich dies
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Von meinem Favoriten-Album " The Black Halo"
Kamelot - March of Mephisto

Kamelot Memento Mori DVD Scenes
 
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procol harum - a salty dog (1969)

war für mich immer schon ein ziemlich unrundes album, und früher fand ich sogar den titelsong etwas... mittelprächtig. dennoch sind hier auch mehrere ihrer besten stücke drauf und auch der salzköter hat mich dann mit den jahren weit mehr überzeugen können. aber etwas unrund ist es im gesamteindruck immer noch.

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What shall we do with a drunken Sailor?
 
blast furnace - s/t (1971)

ein echter dänen-hammer, sehr abwechslungsreich und randvoll mit sauguten ideen und solos.

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die vergleichbands die breiling hier nennt, kann ich höchstens dezent unterstreichen. insgesamt hatten blast furnace einen ziemlich eigenen sound und auch der sänger klingt wie kein zweiter den ich kenne.

 
Wird Zeit, ins Bett zu gehen. Da höre ich mir mal die ganz neue Nazareth an . Bevor man die Katze im Sack kauft.


Wer einen Nostalgie-Trip von Nazareth auf „Surviving The Law“ erwartet hat, dürfte einigermaßen enttäuscht werden. Von den Trademarks, welche Nazareth bei „Loud ’n’ Proud“ oder „Razamanaz“ auszeichnete, ist auf dem Release nichts zu hören. Die vier Herren rocken sich knappe 50 Minuten solide vorwärts. Zwölf der dreizehn Songs bewegen sich um die drei Minuten und wirken spätestens nach Track drei oder vier abgegriffen. Zu wenige Nummern bleiben länger im Ohr hängen. NAZARETH adressieren das neue Werk vor allem an ihre Fanbase und liefern ein solides Alterswerk ohne große Höhepunkte.

(Kritik aus dem Netz (
 

Gast 12

Guest
procol harum - a salty dog (1969)

war für mich immer schon ein ziemlich unrundes album, und früher fand ich sogar den titelsong etwas... mittelprächtig. dennoch sind hier auch mehrere ihrer besten stücke drauf und auch der salzköter hat mich dann mit den jahren weit mehr überzeugen können. aber etwas unrund ist es im gesamteindruck immer noch.

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Tja, unrund? Oder abwechslungsreich? Jedenfalls sind mit "Boredom" und dem aus Kansas kommenden Teufel zwei meiner Procol Harum Lieblings-Titel drauf.
Und dann gibt's da noch ganz persönliche Erinnerungen, auch wenn die nicht Mal positiv sind...
 
Tja, unrund? Oder abwechslungsreich? Jedenfalls sind mit "Boredom" und dem aus Kansas kommenden Teufel zwei meiner Procol Harum Lieblings-Titel drauf.
Und dann gibt's da noch ganz persönliche Erinnerungen, auch wenn die nicht Mal positiv sind...

unrund oder abwechslungsreich... na, ich finde in gewisser weise trifft beides zu! :cool:

nun, für mich sind sogar ca. die hälfte des albums richtige persönliche kracher, grosse procol-favoriten eben. mehrere andere scheiben sehe ich halt schon als stärker an, da sieht man mal auf welch hohem niveau die band agierte. all this and more, the milk of human kindness, das untypische too much between us (genau genommen gab es bei ihnen nämlich so gut wie gar keine klassischen subtilen balladen OHNE klavier), natürlich der kansas-teufel und ebenso trowers crucifiction lane (!!!), die liebe ich alle. aahh, der titelsong gehört heute auch dazu, früher eben nicht, der liess mich lange etwas kalt und die lobhudelei vieler leute nervte mich.

ja, bei mir gibt es leider bei vielen alben erinnerungen, die ich auch nicht als positiv bezeichnen würde. sie hängen - wie könnte es anders sein - mit längst vergangenen zeiten und bekanntschaften zusammen, die ich sehr vermisse (auch wenn meine "vergangenen zeiten" bloss etwa 15 jahre her sind, dennoch eine ewigkeit für mich).
 
Wird Zeit, ins Bett zu gehen. Da höre ich mir mal die ganz neue Nazareth an . Bevor man die Katze im Sack kauft.


Wer einen Nostalgie-Trip von Nazareth auf „Surviving The Law“ erwartet hat, dürfte einigermaßen enttäuscht werden. Von den Trademarks, welche Nazareth bei „Loud ’n’ Proud“ oder „Razamanaz“ auszeichnete, ist auf dem Release nichts zu hören. Die vier Herren rocken sich knappe 50 Minuten solide vorwärts. Zwölf der dreizehn Songs bewegen sich um die drei Minuten und wirken spätestens nach Track drei oder vier abgegriffen. Zu wenige Nummern bleiben länger im Ohr hängen. NAZARETH adressieren das neue Werk vor allem an ihre Fanbase und liefern ein solides Alterswerk ohne große Höhepunkte.

(Kritik aus dem Netz (
Ich habe das etwas anders gehört. Verkehrt ist schon mal von vornherein die Band an längst vergangenen Tagen zu messen. Das würde voraussetzen das die Stammmannschaft von damals noch immer die gleiche ist. Sicherlich hat es etliche Alben in der üppigen Diskographie der Band gegeben, die eher :eek: waren. Aber das aktuelle Album zähle ich nicht dazu. Bis auf den Longtrack mit etwas über 4 Minuten kommen alle anderen Titel knackig kompakt mit 3 Minuten aus. Altersmilde Alben gibt es genug, aber hier lassen es die Nazarener ordentlich krachen.
 
Graham Bonnet, ehemals u.a. Rainbow, hat ein neues Album draußen. Ich selbst habe seine Band vor Corona in einer Kirche gehört - Nie wieder in einer Kirche .... mein Tinitus.... (Irgendwer war doch letztens in einer Kirche beim Konzert ???)
Aber die Musik war schon Klasse und der Herr Bonnet war nach der Show auch sehr zugänglich, seine Truppe war wirklich nett.
Hier nun ein neues Stück, hört selbst:


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