Mit dem Begriff Prog ist das so eine Sache! Es gibt die Puristen, welche schon die Nase rümpfen, wenn es melodisch wird oder ein 3/4 Takt gespielt wird. Für viele Jüngere ist das Musik für alte Männer (was für eine Diskriminierung!). Andere sehen nur die Frickeleien und überlange Stücke als anachronistisch, ist ja auch anstrengend, mal zuzuhören und nicht nebenher zu konsumieren. Für mich steht fest: Je weiter die Zeit fortschreitet, desto weniger machen die typischen Schubladen Sinn, da immer öfter Stilmittel ineinander verschwimmen, das gilt auch für den Prog und vielleicht ist ja auch gerade dies progressiv! Toleranz ist gefragt, alles sollte erlaubt sein und wenn jemand meint, dass eine Band wie Saga oder Kansas Prog für ihn ist, dann ist jede Aussage drin, aber nicht eminent wichtig! Eigentlich hat selbst ein Song wie Band on the Run schön proggige Züge, das kannst unendlich weiter besprechen, entscheidend sind wahrscheinlich tatsächlich die Attribute "keine Langeweile", vertrackt, vielschichtig usw., oder um es so zu sagen: es nutzt sich nicht so schnell ab! Wer musikalisch ist, kennt das! Du hörst einen Ohrwurm und bemerkst, wie er dir nach spätestens 4 Wochen mächtig auf den Zeiger geht, wenn du ihn im Radio hörst. Das passiert dir eben im Prog selten, oder in dem Bereich, den du selbst für proggig hälst! Selbstredend gibt es natürlich die typischen klassischen Vertreter des Genre, ich zähl sie jetzt nicht auf!
Komischerweise hab ich das Zeug schon gehört, da kannte ich diesen Begriff noch gar nicht. Genesis und Yes, Eloy, Kansas, Camel gehörten zu meinem täglichen Brot! Dann habe ich, wie viele wohl, auch andere Phasen gehabt, wo die Schwerpunkte plötzlich im Metal, Soul und ähnlichem lagen, die vorherigen Sachen nie vergessen, aber immer mehr kam dazu. Erst später begab ich mich auf die Suche nach neuen Bands und stieß auf Porcupine Tree, Riverside, Enchant, das Internet gab plötzlich alles frei und neue Möglichkeiten taten sich auf. Erst an dem Punkt dachte ich über den Begriff Prog nach, ist schon komisch! Insgesamt wollte ich schon immer gern verspielte Sachen hören, war aber trotzdem nicht abgeneigt Status Quo rocken zu lassen. Der Prog hat einen großen Anteil bei mir, aber insgesamt höre ich fast alle Stile, hauptsache es bewegt sich etwas in meinem Inneren! Und genau da gibt es eine Menge Bands, die ich im Progbereich getestet habe und feststellen musste, dass die blutleer klingen, unendlich langweilige Sänger, Keyboarder, die permanent versuchen, den Orgelsound von Genesis und Yes zu kopieren, aber es bringt alles nichts, hier rein und da wieder raus! Atmosphäre und Homogenität sind eben nicht so einfach zu komponieren, auch wenn die Technik stimmt!
Komischerweise hab ich das Zeug schon gehört, da kannte ich diesen Begriff noch gar nicht. Genesis und Yes, Eloy, Kansas, Camel gehörten zu meinem täglichen Brot! Dann habe ich, wie viele wohl, auch andere Phasen gehabt, wo die Schwerpunkte plötzlich im Metal, Soul und ähnlichem lagen, die vorherigen Sachen nie vergessen, aber immer mehr kam dazu. Erst später begab ich mich auf die Suche nach neuen Bands und stieß auf Porcupine Tree, Riverside, Enchant, das Internet gab plötzlich alles frei und neue Möglichkeiten taten sich auf. Erst an dem Punkt dachte ich über den Begriff Prog nach, ist schon komisch! Insgesamt wollte ich schon immer gern verspielte Sachen hören, war aber trotzdem nicht abgeneigt Status Quo rocken zu lassen. Der Prog hat einen großen Anteil bei mir, aber insgesamt höre ich fast alle Stile, hauptsache es bewegt sich etwas in meinem Inneren! Und genau da gibt es eine Menge Bands, die ich im Progbereich getestet habe und feststellen musste, dass die blutleer klingen, unendlich langweilige Sänger, Keyboarder, die permanent versuchen, den Orgelsound von Genesis und Yes zu kopieren, aber es bringt alles nichts, hier rein und da wieder raus! Atmosphäre und Homogenität sind eben nicht so einfach zu komponieren, auch wenn die Technik stimmt!