Also, Porcupine Tree in Oberhausen…
Zunächst das, was alle so brennend interessiert: Der SOUND war gut, nicht brillant, aber gut. Hier und da ein wenig matschig aber insgesamt echt total ok!
Anyway… nachdem wir uns zu Hause mit der aktuellen Platte und FoaBP schon total in Euphorie versetzt hatten (inklusive extreme-headbanging), ging es im Auto mit In Absentia weiter.
Als wir in der Halle ankamen, stellten wir mit Freude fest, dass wir doch extrem gute Plätze im Unterrang erwischt hatten mit freiem Blick auf die Bühne und jaaaa… gutem Sound! Um Punkt 20:00 Uhr ging die Party los und wie schon erwartet, mit einem meiner Highlights: „Blackest Eyes“. Treffend, war es doch eben dieser Song, der mich 2007 in den Wilson-Kosmos katapultierte. Und was soll ich sagen… tolle Setlist, leicht abweichend von der in Stuttgart, denn anstatt „I drive the hearse“ spielten sie überraschend „Sentimental“, was mich persönlich unglaublich freute, denn ich liebe diesen Song. Der Punk ging dann aber bei „Anesthetize“! Mann, was ein Song, was ein Spaß, die Halle bebte und ich mit ihr. Leichte Heiserkeit heute in der Schule meinerseits, leichte Konfusion seitens meiner Schüler. War die olle Frau B. mal wieder feiern und das auf einen Sonntag. Herrje! Mir war gar nicht bewusst, wie textsicher ich bei vielen Songs doch bin

Bei „Trains“ stand dann die komplette Halle und mir rollten die Tränchen!
Nein, ehrlich. Grundgütiger, was ein Abend! Was eine tolle Setlist (auch wenn „Arriving Somewhere“ fehlte). Mein bester Freund ließ sich sogar dazu hinreißen zu sagen, dass es eines seiner schönsten Konzerterlebnisse war und der Mann hat seinerzeit Peter Gabriels Secret World Tour live erlebt (dafür hasse ich ihn für immer

). Außerdem tolle Gastmusiker, vor allem dieser Randy McStine… großartig.
Fazit: Das lange Warten hat sich gelohnt und ich hoffe, dass wir alle nicht wieder 12 Jahre warten müssen!
Over and out!