Hoppala. Bringt mein Weltbild aber trotzdem nicht durcheinander.Was mal wieder beweist, dass es beim Punk nur um hohle Attitüde geht![]()
Hoppala. Bringt mein Weltbild aber trotzdem nicht durcheinander.Was mal wieder beweist, dass es beim Punk nur um hohle Attitüde geht![]()
Wobei man den Ramones "zugutehalten muss", dass sie sich selbst eher als Partyband sahen und mit dem revolutionären Selbstverständnis, z.B der englischen Punkszene, nichts anfangen konnten.Was mal wieder beweist, dass es beim Punk nur um hohle Attitüde geht![]()
Dieses Zitat von Little Steven sagt glaube ich alles: "[Spector] was the ultimate example of the art always being better than the artist ... [He] made some of the greatest records in history based on the salvation of love while remaining incapable of giving or receiving love his whole life."Also... ich muss mich meinen Vorrednern an der Stelle anschließen.
Phil Spector mag zwar ein guter Produzent gewesen sein, aber als Person ist er ein einem Maße unsympatisch und abstoßend gewesen, dass ich ihn in keiner Form mehr würdigen möchte. Großer Einfluss auch die Rockmusik hin oder her.
Wenn Harvey Weinstein stirbt hoffe ich mal dass es an der Stelle nicht auch noch ein "Was der tolle Typ alles für die Filmwelt getan hat" gibt.
Oder um mal im Bereich Musik zu bleiben: Charles Manson war ebenfalls ein guter Musiker. Und ein Verlust für unsere Welt war sein Tod nun bei weitem nicht. Egal wie toll nun seine Musik war, was er getan hat zieht ihn als Menschen so weit runter dass ich mir nicht wünsche dass er in Frieden ruht.
Ende des Beitrags.
Das sollte auch keineswegs als Angriff rüberkommen, sondern eher als kleine Erinnerungshilfe.Das stimmt schon, @Okzitane. Vielleicht habe ich einfach eine zu schlechte Meinung über Punk, weil ich mit dieser Art Musik und Jugendkultur nie was anfangen konnte, und ihn lange Zeit als "den bösen Punk, der dem guten Prog den Garaus machte" angesehen habe. Heute weiß ich ganz genau, dass das einfach nicht stimmt - weder dass Punk "böse" sei noch dass er dem Prog "den Garaus gemacht" hätte. Das ist mir spätestens bei den Recherchen zu meinem Prog-Buch (ja, ja, das Ding will einfach nicht fertig werden) klar geworden. Es ist ja nun nicht so, dass '77 die Leute ihre Prog-LPs zum Flohmarkt gebracht und von den Verkaufserlös Punk-Singles gekauft hätten. Das waren zwei verschiedene Generationen mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt und ihre Probleme.
Insofern ziehe ich das mit der "hohlen Attitüde" zurück, behaupte das Gegenteil und widerstreite auch dasDas mit dem unpolitischen US-Punk und dem politischen europäischen Punk mag stimmen, wie es ja anscheinend eh kaum Leute in den USA zu geben scheint, die wir als "links" bezeichnen würden. Die beiden großen US-Parteien sind ja weniger mit SPD und CDU, sondern eher mit CDU und AfD zu vergleichen, aber solche Vergleiche zwischen Parteien verschiedener Länder mit grundverschiedenen politischen Traditionen hinken immer, also lassen wir das mal hier, bevor wir anfangen, uns wegen Politik die Köpfe einzuschlagen
Man kann das alles nicht verallgemeinern! Ich denke, auf beiden Seiten des Atlantiks gab und gibt es alles von aufrichtig engagierten Politpunks bis zu innerlich kreuzbraven Modepunks.
...wurde "La Rossa" genannt und dies nicht wegen ihrer stets roten Haare sondern aufgrund ihrer konsequenten sozialistischen Grundeinstellung.Milva ist heute gestorben. r.i.p.
und schon am 20. April ist Les McKeown, ex-Sänger der Bay City Rollers verstorben. r.i.p.
Der Wanderer zwischen den musikalischen Welten. Jetzt kann Bill Ramsey dort oben sein Eiscafe aufmachen! Kundschaft gibt es da genug!RIP
Bill Ramsey
+02.07.2021