...ich respektiere natürlich deine Einstellung. Aber mit fehlender Empathie hat mein Post (und ich spreche vermutlich auch für die anderen, die dazu ähnlich gepostet haben) bestimmt nichts zu tun. Ich will hier weder ein Verhalten beschönigen, geschwiege denn tolerieren. Aber man kann schon das musikalische Schaffen einer Person von deren Verhalten trennen. Man muss das Ganze zu Ende denken. Wo fängt man an und wo hört man auf. Es gibt bei Musikern die gesamte Bandbreite menschlicher Verwerfungen (Totschläger, Kinderschänder, Vergewaltiger, um nur ein paar Beispiele zu nennen). Aber natürlich auch Erzkonservative, Trumpisten, Waffennarren, Rechtsradikale etc...... Deshalb kann ich mir trotzdem deren Musik anhören, wenn sie mir gefällt. Ich kann hier für mich schon eine Trennung vornehmen. Aber wie gesagt, das können andere natürlich anders sehen. Aber ich respektiere deren Haltung natürlich auch...Der Mangel an Empathie bei einigen hier erschreckt mich, jetzt wird sogar schon ein Mörder wegen seines musikalischen Erfolges nicht ignoriert, wie er es verdient hätte.
Dagegen ist ein Kapitol Stürmer wie Jon Schaffer fast harmlos.
Traurig. Echt traurig.
...und tschüs...
Dann ein Song posten von Ike Turner, noch so ein Drecksack , dem es Vergnügen bereitet hat, seine Frau Tina zu verprügeln und quälen, passt prima....ich respektiere natürlich deine Einstellung. Aber mit fehlender Empathie hat mein Post (und ich spreche vermutlich auch für die anderen, die dazu ähnlich gepostet haben) bestimmt nichts zu tun. Ich will hier weder ein Verhalten beschönigen, geschwiege denn tolerieren. Aber man kann schon das musikalische Schaffen einer Person von deren Verhalten trennen. Man muss das Ganze zu Ende denken. Wo fängt man an und wo hört man auf. Es gibt bei Musikern die gesamte Bandbreite menschlicher Verwerfungen (Totschläger, Kinderschänder, Vergewaltiger, um nur ein paar Beispiele zu nennen). Aber natürlich auch Erzkonservative, Trumpisten, Waffennarren, Rechtsradikale etc...... Deshalb kann ich mir trotzdem deren Musik anhören, wenn sie mir gefällt. Ich kann hier für mich schon eine Trennung vornehmen. Aber wie gesagt, das können andere natürlich anders sehen. Aber ich respektiere deren Haltung natürlich auch...
Nun ja, Mangel an Empathie würde ich mir nicht vorwerfen lassen, nur weil mich eine musikalische Weiterentwicklung begeistert, denn studiotechnische Errungenschaften möchte ich nicht mit soziopathischen Vorgängen gleichstellen. Wir würden heute einiges an Studiotechnik wohl nicht nutzen, wäre Spector's Wall Of Sound nicht gewesen. Man kann eine solche Studiotechnik-Leistung nicht einfach ausblenden, nur weil dessen Erfinder kriminell wurde.Der Mangel an Empathie bei einigen hier erschreckt mich, jetzt wird sogar schon ein Mörder wegen seines musikalischen Erfolges nicht ignoriert, wie er es verdient hätte.
Dagegen ist ein Kapitol Stürmer wie Jon Schaffer fast harmlos.
Traurig. Echt traurig.
...und tschüs...
Es ist eine reine Hypothese, dass die Studiotechnik ohne diesen Spector heute nicht die gleiche wäre, dass ist für mich irrelevant.Nun ja, Mangel an Empathie würde ich mir nicht vorwerfen lassen, nur weil mich eine musikalische Weiterentwicklung begeistert, denn studiotechnische Errungenschaften möchte ich nicht mit soziopathischen Vorgängen gleichstellen. Wir würden heute einiges an Studiotechnik wohl nicht nutzen, wäre Spector's Wall Of Sound nicht gewesen. Man kann eine solche Studiotechnik-Leistung nicht einfach ausblenden, nur weil dessen Erfinder kriminell wurde.
Wikipedia schliesst diesbezüglich sogar den Prog Rock mit ein:
Die von Spector praktizierte Produktionstechnik wird heute im Rock, Progressive- und Metal-Bereich eingesetzt. Beim Psychedelic Rock wurde insbesondere das Phasing aus dem Katalog der Audioeffekte eingesetzt. Spector produzierte ab dem 1. Mai 1979 mit Larry Levine als Toningenieur in den Gold Star Studios die Ramones-LP End of the Century, wobei die meisten Musiker flüchteten, weil sie Spector für verrückt hielten. Der setzte zur Beendigung des Projektes unbeirrt Studiomusiker ein. Für Stereozwecke bietet der Wall of Sound heute ein breites, ausgefülltes Stereo-Bild mit ausgeprägter räumlicher Tiefe. Dank Mehrkanal-Technik entstehen durch „Doppelung“ (mehrmaliges Einspielen einer gleichen Partitur) für menschliche Ohren angenehme Phasenauslöschungen im Signal und durch geschicktes Platzieren des Signals im Stereo-Bild ein breites und tiefes Klangpanorama. Beispiele sind Pink Floyd, Genesis oder Enya.
(Quelle Wikipedia/Wall of Sound)
Lieber Lamneth, Hand aufs Herz: Möchtest Du jetzt immer noch Prog Rock hören ? Eben...komm wieder runter.
Wie so viele - leider. Deswegen habe ich auch nur die Musikwelt erwähnt. Seine Kunst wird ewig leben, seine Einstellung hoffentlich nichtIch hatte nur zu wenigen Dingen aus seinem musikalischen Kosmos den berühmten Zugang. Sicherlich war er in Sachen Jazz-Crossover-Fusion-Music einer der ganz Großen....fast schon sowas wie ein Halbgott (mindestens).
Aber er war auch ein großer Fan eines gewissen Mr. Ron Hubbard und dessen ziemlich üblen Verein, genannt Scientology. Einmal mehr ein Paradebeispiel dafür, dass musikalische Größe nicht immer mit entsprechender allgemeiner Hirngröße einhergehen muss.
Von daher möge er in Frieden ruhen aber Scientology hat nun einen sehr promineten Fürsprecher weniger.