Neuankündigungen / Neuerscheinungen

Das ist wirklich ein Super Album, mein Album des Monats kommt ja erst am 31.7......
Roland hatte es ja schon im Forum vorgestellt.
Ausnahmsweise muss ich mich mal dem verrückten Nik Brückner anschließen....
Bei "Not A Good Sign" bedient Paolo "Ske" Botta noch die Tasten
 
TRIPTONUS
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Soundless Voice

‎Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Djembe, Didgeridoo, Wavedrum und Sampler. Außerdem sechs Musiker, die mit ihren Instrumenten nicht nur Musik machen, sondern auch den Soundtrack für Ihre Reise durchs Leben kreieren. Das ist es, was allgemein als TRIPTONUS bekannt wurde.‎
‎Triptonus ist das in Wien ansässige sechsköpfige Kollektiv, das für seine intensiven Live-Auftritte und seine einzigartige Kombination aus Psychedelic Rock, Percussion-Grooves und experimenteller Electronica bekannt ist.‎
‎Triptonus verzichtet bewusst auf die Verwendung einer führenden Stimme, um Sie durch Welten und Geschichten treiben zu lassen, die Sie mit Ihrer Fantasie selbst erschaffen.‎

Triptonus - "Suchtdruck"




Triptonus - "Ikaros"
 
BIG BIG TRAIN
COMMON GROUND
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Erscheinungsdatum: 30.07.2021



Common Ground is the much anticipated 2021 studio release from Big Big Train.
CD in hard case book.
The album’s nine pieces include the beautiful title track - and first single - Common Ground, the dazzling instrumental Apollo, the zeitgeist capturing The Strangest Times, and the stunning 15 minute epic Atlantic Cable.

In addition to BBT songwriters and core members David Longdon (lead vocals), Gregory Spawton (bass), Rikard Sjöblom (guitars, keyboards, vocals) and Nick D’Virgilio (drums, vocals), the album also features Carly Bryant (keyboards, vocals) and Dave Foster (guitars) plus a guest appearance from violinist Aidan O’Rourke of Scottish Folk pioneers Lau.

The album was recorded during 2020 at Peter Gabriel’s Real World studios as well as in other studios in the UK, the USA and Sweden.

1. The Strangest Times
2. All The Love We Can Give
3. Black With Ink
4. Dandelion Clock
5. Headwaters
6. Apollo
7. Common Ground
8. Atlantic Cable
9. Endnotes

Common Ground by Big Big Train

The Strangest Times by Big Big Train


 
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Loch Vostok – Opus Ferox – The Great Escape
Loch Vostok ist eine schwedische Progressive-Metal-Band aus Uppsala, die im Jahr 2000 gegründet wurde.

When the Wolves Have Eaten Everything · Loch Vostok




Loch Vostok - Disillusion
 
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TRIPTONUS
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Soundless Voice

‎Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Djembe, Didgeridoo, Wavedrum und Sampler. Außerdem sechs Musiker, die mit ihren Instrumenten nicht nur Musik machen, sondern auch den Soundtrack für Ihre Reise durchs Leben kreieren. Das ist es, was allgemein als TRIPTONUS bekannt wurde.‎
‎Triptonus ist das in Wien ansässige sechsköpfige Kollektiv, das für seine intensiven Live-Auftritte und seine einzigartige Kombination aus Psychedelic Rock, Percussion-Grooves und experimenteller Electronica bekannt ist.‎
‎Triptonus verzichtet bewusst auf die Verwendung einer führenden Stimme, um Sie durch Welten und Geschichten treiben zu lassen, die Sie mit Ihrer Fantasie selbst erschaffen.‎

Triptonus - "Suchtdruck"




Triptonus - "Ikaros"



 
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Zum "Zwanzigsten" gibt Swallow the Sun ein Doppel-Live-Album heraus, mit allen bekannten Songs:
Tracklist:
CD1
01. The Womb of Winter (Live in Helsinki) (03:24)
02. The Heart of a Cold White Land (Live in Helsinki) (04:52)
03. Away (Live in Helsinki) (05:36)
04. Pray for the Winds to Come (Live in Helsinki) (05:37)
05. Songs from the North (Live in Helsinki) (05:28)
06. 66,50'N,28,40'E (Live in Helsinki) (06:52)
07. Autumn Fire (Live in Helsinki) (06:07)
08. Before the Summer Dies (Live in Helsinki) (05:16)

CD2
01. Lost & Catatonic (Live in Helsinki) (07:11)
02. Empires of Loneliness (Live in Helsinki) (11:50)
03. Falling World (Live in Helsinki) (05:09)
04. Cathedral Walls (Live in Helsinki) (07:22)
05. Plague of Butterflies, Pt. II (Live in Helsinki) (07:05)
06. Don't Fall Asleep (Horror, Pt. II) (Live in Helsinki) (06:31)
07. Stone Wings (Live in Helsinki) (07:08)
08. The Giant (Live in Helsinki) (11:45)
09. Swallow (Horror, Pt. I) (Live in Helsinki) (05:25)
10. Here on the Black Earth (Live in Helsinki) (05:44)

Hier Track 6 von der ersten CD

und der sechste Track von CD2
(als Beispiel, dass empfindliche "Proggieöhrchen" doch Abstand vom Album nehmen sollten, da "bestimmte Geräusche", beim Hören dieser wunderschönen Musik, stören könnten :()
 
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Neues Projekt: The Kite Experiment
POSTED-ON31. JULI 2021BY LINEBYLINEHOLGER
“The Kite Experiment” ist ein neues Projekt von John Mitchell (u.a. Arena, Frost*, Lonely Robot, It Bites). Mit dabei sind Craig Blundell (Steven Wilson, Steve Hackett) and Chris Hargrave (Fishtank). Das neue Album “Atmospherics” erscheint als EP allerdings vorerst nur digital und wird am 30.07.2021 veröffentlicht.
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Tracklist:
1. Temple Road 3:54
2. The Bridge 5:38
3. Alpha Omega 4:54
4. Domus 4:25
5. The Long Roads 4:13
Lineup:
John Mitchell (pi, v)
Chris Hargrave (g)
Craig Blundell (d)
JohnMitchell.webp
pic: (C) john mitchell
“Ich wollte mit Chris schreiben, weil seine Musik viel ambienter und akkordisch anders ist als meine, und sein Gitarrenstil ist ganz anders als meiner. Ich habe auf dieser EP keine Gitarre gespielt”, erklärt Mitchell. Mein langjähriger Mitstreiter Craig Blundell spielt Schlagzeug auf der EP.
www.thekiteexperiment.bandcamp.com
Neues Projekt: The Kite Experiment - STONE PROG (stone-prog.de)

The Kite Experiment-Atmospherics Trailer

Fleissig ist er ja unser John Mitchell und man bekommt immer gute Musik geboten.
 
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The Strangest Times by Big Big Train



Lest selbst

und dazu noch etwas Musik

Atlantic Cable · Big Big Train
Common Ground


Ich mag die Band sehr ,
aber die letzten Alben sind mir einfach etwas zu weichgespült und zu süsslich ,
ist nur meine Meinung.
 
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Die neue Big Big Train hat sehr viele schöne Momente im Stil von den Genesis Alben A Trick Of The Tail und Wind And Wuthering mit Peter Gabriel als Sänger.
 
AURI
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»II-These We Don´t Speak Of»
Wird am 03. September 2021 erscheinen.

Gesamtlaufzeit von 50 Minuten :
1) Those We Don't Speak Of
2) The Valley
3) The Duty Of Dust
4) Pearl Diving
5) Kiss The Mountain
6) Light And Flood
7) It Takes Me Places
8) The Long Walk
9) Scattered To The Four Winds
10) Fireside Bard

2011 entstanden, aus der besonderen Verbindung von Johanna Kurkela, Tuomas Holopainen und Troy Donockley, wurde AURI erst 2018 der Welt vorgestellt. Jetzt ergänzt durch das dynamische Perkussionstalent von Kai Hahto, schnitzt der Dreier ganz eigene fantastische Welten.
Für seine wichtigsten Mitglieder ist AURI ein kreatives Ventil, das nicht durch die Vorurteile ihrer anderen Bands und ihres jeweiligen Publikums eingeschränkt ist. In Anlehnung an Celtic Folk und Cinematic Pop, aber nicht an ein bestimmtes Genre gebunden, ist AURI nicht die Art von Musik, die mit Worten allein beschrieben werden kann. AURI führt eine ganz eigene Bahn. Unbelastet von den Erwartungen anderer als ihren eigenen.
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Line up:
Johanna Kurkela | voices, violin, viola, keys
Tuomas Holopainen | keys & backing voices
Troy Donockley | guitars, bouzouki, mandola, ulleann pipes, low whistles, aerophone, bodhran, voices, keys

AURI - The Valley

AURI - Pearl Diving



 
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Jeff Scott Soto hat die Veröffentlichung seines nächsten Soloprojekts
«The Duets Collection, Vol. 1»
für den 8. Oktober 2021 angekündigt.

Jeff Scott Soto - "Mysterious" ft. Eric Martin (Mr. Big)

Tracklist:
1. Livin’ The Life (ROCK STAR) with Erik Mårtensson (Eclipse/W.E.T.)
2. Don’t Let It End (YNGWIE MALMSTEEN) - with Dino Jelusick
3. Mysterious (TALISMAN) - with Eric Martin (Mr. Big)
4. Believe in Me (JSS) - with Nathan James (Inglorious)
5. Coming Home (SOUL SIRKUS) - with Deen Castronovo (Revolution Saints, ex-Journey)
6. I’ll Be Waiting (TALISMAN) - with Alirio Netto (Shaman, Queen Extravaganza)
7. Callin’ All Girls (EYES) - with Russell Allen (Symphony X, Allen/Lande)
8. Colour My XTC (TALISMAN) - with Renan Zonta (Electric Mob)
9. Warrior (AXEL RUDI PELL) - with Johnny Gioeli (Hardline, Axel Rudi Pell)
10. Holding On (JSS) - with BJ (SOTO, Spektra)
11. Again 2 B Found (HUMANIMAL) - with Mats Leven (Candlemass, Trans-Siberian Orchestra)

LINE-UP:
Jeff Scott Soto - Vocals, Bass and Keys
Edu Cominato - Drums
Tony Dickinson - Bass
Jorge Salan - Guitars
Howie Simon - Guitars and Bass
Leo Mancini - Guitars

Noch ein paar Infos :
Jeff Scott Soto ist ein Mann, der jedem anspruchsvollen Melodic-Rock-Fan praktisch keiner weiterer Vorstellung bedarf. Jeff startete seine Karriere im jungen Alter von 18 Jahren auf grossartige Weise als Leadsänger für Yngwie Malmsteens Debütalbum «Rising Force» und das zweite Album «Marching Out». Dieser erste Schritt ins Rampenlicht hat zu einer Karriere geführt, in der Jeff mit einer herausragenden Anzahl von Künstlern und Genres gespielt und gearbeitet hat. Von den AOR, Of Eyes und Takara bis hin zum Hard Rock und Metal von Talisman, Axel Rudi Pell, Soul SirkUS, und natürlich seine Zeit mit der legendären Journey. Jeff hat in den letzten Jahrzehnten auch eine Solokarriere betrieben, während er sich kürzlich der Progressive Metal-Supergroup Sons of Apollo angeschlossen hat.
 
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LAST DAYS OF EDEN
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"Butterflies"
wird am 15.10.2021 via El-Puerto-Records erscheinen.

Die Tracklist:
01. Cast The Spell
02. Abracadabra
03. The Garden
04. Silence
05. Mirror, Mirror
06. Moments
07. The Secret
08. Crown of Thorns
09. To Hell & Back
10. Traxel Mör
11. Save The World
12. Abandon
13. The Journey
14. Fallen Angels

LAST DAYS OF EDEN ist eine spanische Symphonic-Metal Band und hat schon 2 Alben rausgebracht.
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Last Days Of Eden Line-Up:

Lady Ani – Vocals
Dani G. – Guitars & Vocals
Andrea Joglar – Bagpipes & flutes
Sara Ember – Violin
Javi González – Bass
Leo Duarte – Drums
LAST DAYS OF EDEN - Silence

 
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EARTHSIDE
ALL WE KNEW AND EVER LOVED
COMING SOON 18/08/2021

Eine super Band !

 
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The Far Cry – If Only – Album Review
Veröffentlicht am 2. August 2021 von Ingo
The Far Cry – If Only
Herkunft:
USA
Release: 09.07.2021
Label: Eigenverlag
Dauer: 66:50
Genre: Progressive Rock
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Auch wenn If Only ein Debütalbum ist, so sind The Far Cry keineswegs neu im Musikgeschäft. Die Köpfe der US-amerikanischen Progressive Rock Performer Robert Hutchinson und Jeff Brewer machen schon seit den 1970ern zusammen Musik.
Nach einer längeren Unterbrechung begann die Band Mitte der 2010er Jahre musikalisch wieder etwas auf die Beine zu stellen. Resultat dieses Strebens ist das nun hier vorliegende Vollzeitalbum. Dieses wird neben digitalem Release auch physisch auf CD erhältlich sein.
Um es auf den Punkt zu bringen: Musiker, die sich dem progressiven Rock der 1970er verschrieben haben, und dazu noch zeitgenössisch mit dem gemeinsamen Musizieren begannen, erwecken beim interessierten Hörer eine gewisse Erwartungshaltung. Und in der Tat bieten uns die Musiker progressive Rockmusik, die ganz in der Tradition von Genesis, Yes oder Gentle Giant steht.
Gleich mit dem Opener The Mask of Deception fühlt sich der Hörer durch die komplexen Arrangements und das differenzierte Klanggefühle an aktuelle progressive Akteure wie The Flower Kings oder The Tangent erinnert. Gerade letztere kommen mir in den bei den narrativen Parts im folgenden Programophone in den Sinn.
Komplexer Progressive Rock in guter Tradition, der sich Zeit nimmt
Das 13 minütige Simple Pleasures, das HIER zu hören ist, zeugt von der kompositorischen Qualität der gesamten Scheibe. Hier gibt es reichlich memorable Melodien, der Gesang liegt stilistisch und vom Timbre her irgendwo zwischen Hasse Fröberg und Nad Sylvan, ohne jedoch deren Ausdrucksstärke zu erreichen. Gerade die Longtracks sind abwechslungsreich arrangiert mit feinen Pianoklängen, rasanten Keyboardfahrten sowie tollen Gitarrenläufen, die sich ebenfalls an den großen Vorbildern orientieren.
Manche Synthesizer Fanfaren sind etwas aus der Zeit gefallen und wirken zeitweise deplatziert. Auch bietet die Produktion mit ihren Ungenauigkeiten noch sehr viel Platz für Verbesserungen. Der Hörer bekommt den Eindruck, eine Aufnahme in besserer Demoqualität vorliegen zu haben.
Fazit
Mit ihrem Debütalbum If Only servieren uns The Far Cry ein noch etwas unausgegorenes und dennoch in seiner Komplexität überzeugendes Werk. Fans des symphonischen Progressive Rock sollten unbedingt man reinhören.
7.5 / 10


Simple Pleasures · The Far Cry
If Only
 

SUNRISE DREAMER – A World To Know
~ 2021 (Divebomb Records) – Stil: US Prog Metal ~

Ein halbes Jahr lang musste sich der US Metaller mit der digitalen Version von ´A World To Know´ begnügen. Doch jetzt freut er sich umso mehr, dass das Debüt von SUNRISE DREAMER via „Divebomb Records“ auf einem Silberling erscheint. Somit kann das innerhalb der letzten sechs Monate bereits in den Gehirnwindungen festgesetzte Songmaterial endlich gemeinsam mit den Lyrics in würdiger Qualität innig genossen werden.
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Glücklicherweise haben die Herren bei ihrer übereilten Veröffentlichung zu Beginn des Jahres auf Bandcamp das Album nicht einen Tag früher online gestellt, sonst würden wir über einen Release aus dem Jahre 2020 reden und hätten die Jahresendlisten inklusive dieser Scheibe bereits hinter uns. Somit kann sich der US Metaller in wenigen Monaten noch in aller Ruhe auf die schönsten Scheiben des Jahres 2021 besinnen und ´A World To Know´ zweifelsohne in seiner persönlichen Liste der Alben des Jahren berücksichtigen.
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Denn bei SUNRISE DREAMER handelt es sich schließlich nicht um einen gewöhnlichen Newcomer, sondern um einen Neuanfang der ehemaligen Köpfe der Neunzigerjahre-Legende INNER STRENGTH. Gitarrist Joe Marselle und Sänger Scott Oliva wollten nämlich kein Comeback unter dem populäreren Namen feiern, weil auch nicht das Original-Quartett wieder angetreten ist und somit die Authentizität verloren gegangen wäre. Dennoch haben sie wenigstens die visuelle Ästhetik aus den Tagen von INNER STRENGTH für SUNRISE DREAMER übernommen und sich den neuen Bandnamen von einem Song aus ihrem 1993er Album ´Shallow Reflections´ geborgt.
Für SUNRISE DREAMER haben sich Gitarrist Joe Marselle und Sänger Scott Oliva (OCEANS OF NIGHT, REVERENCE, THE NIGHTMARE STAGE) mit Schlagzeuger Eric Sanders (ex-FOZZY, ex-STUCK MOJO) zusammengetan und für die Bass-Arbeit doch noch auf ihren ehemaligen INNER STRENGTH-Kollegen Justin Hosman zurückgegriffen.
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´A World To Know´ klingt allein aufgrund des einmaligen Gesangs und der außergewöhnlichen Gitarrenarbeit nach diesem rhythmisch wuselnden US Metal wie ihn allein INNER STRENGTH vortragen konnten. Dennoch hinterlassen SUNRISE DREAMER eigene Wiedererkennungsfußspuren. Das erfahrene Quartett besitzt trotz aller Hektik und Dynamikwechsel eine klare Linie, die sie niemals auf den falschen Pfad schwenken lässt. Die Eröffnung mit ´Falling Away´ ist aufgrund ihrer wirbelnden und zwirbelnden Wiedergabe als Paradebeispiel anzuführen. Ein US Metal im progressiv rüttelnden Vortrag wird von einem episch hellen Refrain gekrönt.
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Dagegen teilt ´The Chase´ in der Strophe beinahe Tech Thrash aus und ´Change Meant To Be´ einen freakigen Ausdruck, ehe natürlich ein erhabener Chorus nach dem anderen nimmermüde zum Höhepunkt ansetzt. Daneben attackiert ´Tunnel Of Hate´ phasenweise wie DAMN THE MACHINE und ´Wake Up´ erscheint im eigenen Repertoire wie eine schüttelnde Power-Maschine. Kein Paradigmenwechsel erfolgt ebenfalls in ´The Outcast´, obwohl der Song eine gewisse Nähe zu NON FICTION aufweist. Der Rhythmus von ´In Limbo´ klingt natürlich wie es der Songtitel vorgibt, allein der Gesang wächst wieder einmal völlig emotional über sich hinaus, zeitweise gar wie ein voluminös kraftvoller Heavy Metal-Sänger. Der Vorhang fällt zu guter Letzt mit einem weiteren neuen Song, dessen Titel allerdings bereits auf dem ersten INNER STRENGTH-Demo zu lesen war: ´Within The Dream´.
´A World To Know´ ist ein Traum von einem Album.



SUNRISE DREAMER - A Change Meant To Be

Falling Away · Sunrise Dreamer
A World To Know
 
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SUNRISE
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'Equilibria'
The band SUNRISE was founded in Kiev (Ukraine) in 2003.

'Equilibria', the 4th full-length album of SUNRISE, has been officially released!
13 songs of the light, darkness, and their eternal fight, 13 songs to expand the frontiers of power metal, 13 songs of the brand new SUNRISE.

Wings of the Dreamer · SUNRISE
Equilibria


SUNRISE - Equilibrium

Wer Sonata Arctica mag sollte da mal intensive reinhören.

 
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SKYEYE – Soldiers Of Light
MICHAEL HAIFLAUG 02, 2021
~ 2021 (Reaper Entertainment) – Stil: Heavy Metal ~
Die Slowenen SKYEYE übertreffen sich auf ihrem zweiten Full-Length-Scheibchen ein weiteres Mal. Die Gitarrensaiten von Grega Stalowsky und Marko Kavčnik jubilieren ihre Töne skandierend in dieses Luftgemisch aus Stickstoff und Sauerstoff, die Basssaiten von Primož Lovšin sind so melodisch wie die eines Steve Harris und gehen mit oder ohne Fußball-Schal um den Hals in den Galopp mit Schlagzeuger Jurij Nograšek, während Sänger Jan Leščanec mit seinem immensen Stimmvolumen mehr als einmal in den Weiten einer Air-Raid-Siren Bruce Dickinson und sogar eines Ronnie James Dio segelt.

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Obwohl SKYEYE aufgrund des Gesangs in ´King Of The Skies´ oder dem balladesken ´Eternal Starlight´ sowie den epischen Aufbauten der vierzehnminütigen Abschlusskomposition ´Chernobyl´ die gewisse Originalität abzusprechen ist, geht den Slowenen dennoch keinesfalls ein Fünkchen an Qualität verloren.
Denn vergisst man das große Vorbild IRON MAIDEN, was allerdings etwa in ´King Of The Skies´ oder ´Eternal Starlight´ schwer möglich ist, sind durchgehend großartige Kompositionen auszukundschaften, die schließlich von einem großartigen Organ und ebensolchen Instrumentalisten vorgetragen werden.
Denn das aggressive ´Detonate´ bewegt sich eher auf den Spuren von JUDAS PRIEST und zum epischen, elfminütigen ´Brothers Under The Same Sun´ singt Sänger Jan Leščanec genauso heroisch wie einst Ronnie James Dio und holt wie auf dem Vorgängerwerk in ´Tsunami´ bereits für die kommenden Live-Darbietungen die „OoooOooo“-Gesänge heraus. Die dazu passendere, aber dunklere Ausstrahlung besitzt ein ´Son Of God´. Obendrein ist bereits nach der fantastischen Aufforderung zum Fliegen zur Eröffnung, ´King Of The Skies´, hernach ´Soldiers Of Light´ weitaus energischer und schneller in seiner Darbietung und kann zudem formidable Steigerungen in aller Schönheit á la BIG HEAT aufbieten. In gleicher Melodienfarbe schließt sich diesem noch ´Constellation´ genauso erhaben an.
Mit ´Soldiers Of Light´ kristallisiert sich aus der Veröffentlichungsflut schlichtweg eine der stärksten europäischen Metal-Ergüsse des Jahres heraus.



King Of The Skies · SkyEye
Soldiers Of Light

Brothers Under The Same Sun · SkyEye
Soldiers Of Light
 

CLIVE NOLAN – Song Of The Wildlands
~ 2021 Stil: Sinfonic Rock ~
Clive Nolan, den die Musikwelt von PENDRAGON, ARENA, SHADOWLAND, STRANGERS ON A TRAIN und CAAMORA kennt, dachte sich gerade im Jahre 2020, das die Gegenwart eine glaubhafte und starke Geschichte benötigt. Also setzte sich der britischer Musiker und Komponist an sein Lieblingsinstrument, an sein Keyboard und komponierte ´Song Of The Wildlands´ anhand des frühmittelalterlichen, episch langen Heldengedichtes „Beowulf“ sein bislang größtes musikalisches Abenteuer.

“Not even the sharpest of swords could have cut it [Grendel’s hand] through,
broken it off the monster’s arm and ended its life,
as Beowulf had done armed only with his bare hands.”
(Anonymous, Beowulf)

´Song Of The Wildlands´ sollte ein weltliches Oratorium, eine Vertonung der über 1400 Jahre alten Handlung von „Beowulf“ darstellen. Eine Zeitreise zu den Heldentaten eines großen Kriegers, der Land und Leute vor einem Monster zu schützen vermag. Die Kompositionen – mit Chorgesang und Orchester sowie einzelnen Sängern, ausgefüllt mit Rock, Prog Rock, Folk und klassischer Musik – wurden von Sängern und Instrumentalisten aus dem UK und Norwegen sowie einem 200 Mann starken, angelsächsisch singenden „Wildland Warrior’s Chor“ zum Leben erweckt. Neben Clive Nolan sind an den Instrumenten Vicki Swan (Nyckelharpa), Mark Westwood (Gitarre, SHADOWLAND, CAAMORA), Stig Andre Clason (Akustikgitarre, INFRINGEMENT, THE WINDMILL), Arnfinn Isaksen (Bass, THE WINDMILL, THE MASQUE), Scott Higham (Drums, PENDRAGON), Geir Johansen (Percussion), Birgitte Njå (Lure) und Morten Clason (Flöte) zu hören.

“The monster wrenched and wrestled with him, but Beowulf was mindful of his mighty strength,
the wondrous gifts God had showered on him:
He relied for help on the Lord of All, on His care and favour.
So he overcame the foe, brought down the hell-brute.”
(Anonymous, Beowulf)

Jede gute Geschichte schließt natürlich Drachen und Dämonen, große Schlachten, Waffen und Schätze sowie ein großes Abenteuer mit ein. Selbstverständlich muss ein Epos in der Person von Ross Andrews auch einen Erzähler haben und üblicherweise beginnt dieser die Geschichte, zu voluminösen und sinfonischen Klängen vorzutragen (´The Story Begins´). Es ist für den Verlauf ebenfalls nicht von Nachteil, eine himmelhochjauchzende Chanteuse als auch eine kraftvolle Gesangsstimme vorweisen zu können (´Crossing The Ocean´). Der Sopran Gemma Ashley (als Solveig), die Altstimmen Christina Booth (als Tyra, MAGENTA) und Natalie Barnett (als Freja) fügen sich in dieser Hinsicht vortrefflich in das Ensemble. Der Bariton Ryan Morgan (als Beowulf) singt jedenfalls auch recht frühzeitig mit dem Großaufgebot des Chors (´Crossing The Ocean´). Indessen Clive Nolan obendrein heroischen Bombast mit Folk (´Beowulf’s Promise´), sinfonische Musik mit Folk-Einsprengseln (´Celebration´), Mönchsgesang mit Folklore (´Journey´), zwischen Space und Time, zwischen Tenor und Chor (´The Warrior Dies´) sowie ein Beweinen im Mönchskloster (´Funeral Pyre´) einstreut. Das ganze Oratorium schwebt bis zum bündigen Finale (´The Story Ends´) orchestral innerhalb des Zeitalters von Beowulf.
´Song Of The Wildlands´ ist Epic Viking Music in der sinfonischen Verwirklichung durch Clive Nolan.



CLIVE NOLAN - Dragon Fire // Official Lyric Video 2021
 

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