Mein Leben mit Musik

Tja, ich möchte es für mich etwas differenzierter betrachten. Ich bin ein absoluter Suchttyp, habe gequalmt, dass es nur so knallt, bis nix mehr ging. Dann ein Cut. Irgendwann Alkohol, begeisterter Weintrinker. Cut, aufgehört, da ich auch kein Fleisch zu mir nahm, habe ich Süsskram ohne Ende rein gehauen. Damit habe ich auch aufgehört. Mittlerweile steht das Mountainbike im Focus. Aktuell fahre ich jeden Tag 50 Kilometer. Daneben ist die Musik meine Sucht. Mit dem Kauf von Schallplatten und dem radeln durch die Weinberge kann ich meine diversen Süchte aufs Beste kompensieren. Es macht mich aber nervös, wenn die Tageszeit voran schreitet und mein Rad immer noch in der Garage steht. Allerdings spüre ich das Potenzial. Ich habe eine Downhill-Passage (Offroad) die ich vor Wochen bremsend runter gefahren bin. Mittlerweile kratze ich an der 50 km/h Grenze.
Ob das alles gut ist? Jedenfalls fühle ich mich wohl, mein Körper ist topfit und ich habe diverse Suchte bestens kanalisiert.
Ach so, ein Downhill Seminar habe ich für den Sommer gebucht und ein entsprechendes Bike im Visier...
Ich wollte damit vernünftig gesteuerte sportliche Aktivitäten nicht in Abrede stellen. Inklusive laufen komme ich immerhin auf gute 70 Kilometer in der Woche. Beruflich! Das muss an Sport reichen!
 
Interessanter thread an sich, den ich übrigens bis vor einigen Monaten nicht kannte.
Aber da ja hier im Forum privates nicht privat bleibt, schreib ich nichts zu meiner Geschichte.
 
Interessanter thread an sich, den ich übrigens bis vor einigen Monaten nicht kannte.
Aber da ja hier im Forum privates nicht privat bleibt, schreib ich nichts zu meiner Geschichte.
Akzeptiert! Aber ist es nicht das, was dieses Forum ausmacht? Das persönliche? Das man die meisten Forianer sicherlich nie(leider)persönlich kennen lernt, aber trotzdem mehr weiß, als das was jeden Tag gepostet wird. Etwas pathetisch ausgedrückt, wir sind eine kleine Familie.
 
Akzeptiert! Aber ist es nicht das, was dieses Forum ausmacht? Das persönliche? Das man die meisten Forianer sicherlich nie(leider)persönlich kennen lernt, aber trotzdem mehr weiß, als das was jeden Tag gepostet wird. Etwas pathetisch ausgedrückt, wir sind eine kleine Familie.
Definitiv. Das dachte ich bis vor einigen Monaten auch so.
Ich wurde leider eines Besseren belehrt.
Ich möchte aber keine Unfrieden stiften, ich halte mich halt zurück.
 
Tag der Deutschen Einheit. Ein wichtiger Feiertag. Ich hätte allerdings lieber den 9. November als gedenktag gehabt. Das war der Tag als die Mauer fiel.

Mein Song des Tages kommt heute von Reinhard Mey. Er hat allerdings nur bedingt mit dem Sinn des heutigen Tages zu tun.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Musik plötzlich in den Hintergrund rückt und nur noch die Gesundheit wichtig ist !
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und viel Kraft in dieser schweren Zeit.
 
Musik ist total wichtig, allerdings finde ich das was im Radio läuft nicht besonders toll. Beim Autofahren muss Musik aber sein.
Moin moin... du Neuer....:)
Radio ist für Menschen die Musik hören ohne sie zu hören...
eigene Musik ist für die Seele....
beim Autofahren macht es schon Spass, nur das "Headbangen" ist da immer so doof.... ;)
selbiges gilt für´s radeln.... :oops:
 
Radio:rolleyes: Ich bin kein Ewiggestriger, immerhin lassen sich via Internet heute unendlich viele Sender finden, die uns mit dem täglichen Lauschfutter versorgen. Aber trotzdem war das Medium Radio während meiner musikalischen Prägephase ein wichtiger Fixpunkt um neues zu entdecken. Ich kann jetzt nur für den Sendebereich des WDR sprechen, HR oder NDR waren in mittlerer Qualität bei gutem Wetter zu empfangen, DT64 dagegen in bester Stereoqualität( Duett – Musik für den Rekorder, Tendenz Hard bis Heavy). Jedenfalls gab es beim WDR Winfried Trenkler, der Donnerstags(soweit ich mich erinnere auch Mittwochs Nachmittag) das auf den Plattenteller legte, was unter dem Allgemeinbegriff "Progressiv" zusammengefasst wurde. Das waren aufregende und sicherlich auch andere Zeiten. Vor allen Dingen, wenn man in einer kleinen Großstadt wohnte und die Versorgungsquellen auch nur den Standard hatten und auf "Sonderwünsche" kaum eingestellt waren. Da hatte das Internet dann schon seine Vorteile! Alles in allem, dass Konsumentenverhalten war sicherlich damals intensiver und anders. Bedingt durch finanzielle Einschränkungen, eher Lo als HiFi Equipment , bildeten sich Zweckgemeinschaften, wo dann nicht nur die Aufnahmeköpfe glühten, es wurde auch hitzig diskutiert. Kurz, eine spannende Zeit.
 

den konntet ihr in Paderborn noch empfangen...!!??
ich habe ihn viel während meiner Lehrzeit gelauscht, war musikalisch besser als vieles bei uns...
durch DT64 erfuhr ich u.a. von der Crest of a Knave Scheibe v. Jethro Tull, weil ich zu Budapest träumte.... sogar den Feierabend verträumte.... :D

die ersten Jahre Radio 1 waren noch ganz gut, was jedoch leider nicht mehr ist...
daher.... ich mache mein eigenes Radio.... neue Inspiration hole ich mir von euch.... :)
 
den konntet ihr in Paderborn noch empfangen...!!??
ich habe ihn viel während meiner Lehrzeit gelauscht, war musikalisch besser als vieles bei uns...
durch DT64 erfuhr ich u.a. von der Crest of a Knave Scheibe v. Jethro Tull, weil ich zu Budapest träumte.... sogar den Feierabend verträumte.... :D

die ersten Jahre Radio 1 waren noch ganz gut, was jedoch leider nicht mehr ist...
daher.... ich mache mein eigenes Radio.... neue Inspiration hole ich mir von euch.... :)
Ja! DT64 war hier sehr gut zu empfangen. Im Gegensatz zu Sendern, die um die Ecke waren. Wer im Kreis Höxter(links von Paderborn) auf dem Berg wohnte, konnte sogar alternativ zum ARD (Vorabend)Programm das des DDR Fernsehens empfangen.
 
Ja! DT64 war hier sehr gut zu empfangen. Im Gegensatz zu Sendern, die um die Ecke waren. Wer im Kreis Höxter(links von Paderborn) auf dem Berg wohnte, konnte sogar alternativ zum ARD (Vorabend)Programm das des DDR Fernsehens empfangen.
Die DDR hat vom Brocken aus massiv in den Westen 'reingefunkt, das war halt eine Propagandaaufgabe.

Ich habe in Nordrhein-Westfalen sehr gut DDR Radio (und Fernsehen) empfangen. Jugendradio DT 64 war wirklich sehr gut, besonders die Heavy Metal Sendung: Tendenz Hard bis Heavy, wie oben schon genannt.

Das Desaster im Westen begann Anfang der 90er, als die Privatradios eingeführt wurden und damit bei den öffentlich-rechtlichen auch (nahezu) alle Spartenprogramme gestoppt wurden und der Einheisdudel kam. Kann mich noch gut an die damaligen Proteste erinnern, z.B. die Aktion "Stoppt 1 live!" (die neue Jugendwelle vom WDR), auf dessen Kosten alle Spartensendungen eingestampft wurden.

Zum Radioempfang über Antenne: Ich wohne in Nordrhein-Westfalen, an der Grenze zu Niedersachsen. Ich kann Hessen und den Mitteldeutschen wunderbar empafngen. WDR und NDR machen Probleme. Genauso wir ich für den Fernsehempfang DVBT2 aus Neidersachsen schauen muss, und als Nordrhein-Westfale nicht das Lokalprogramm aus OWL empfangen kann.
 
Wie im vorherigen Post geschrieben, gab es mal ein "lebendiges" Radioprogramm. Als Beispiele seien Zündfunk(BR), Point(SDR), Radiothek(WDR), SF_Beat(Berlin) genannt. Sendungen die sicherlich Spartenprogramm waren, aber trotzdem wichtig. Heutzutage? Radio Bob? Vergiss` es! WDR? 1Liveo_O Dafür bin ich zu alt. Gut das es im Auto möglich ist, auf die Spotify Playlist zurückzugreifen.
 
Ich hab kürzlich auf der Fahrt zur Ostsee entsprechend der Ortslage fünf verschiedene Sender eingestellt.
Start mit Radio Dresden, dann Berliner, Brandenburger Sender, NDR irgendwas und zum Schluss Ostsee-Welle Radio (oder so ähnlich). Die schienen alle denselben Musikredakteur zu haben (bzw die selbe Hausfrauen-Playlist - sorry an alle Hausfrauen mit besserem Musikempfinden). Überall das gleiche Gedudel. Ich war ja nur auf regionale Wetter- und Verkehrsmeldungen aus und bin schon durch tägliches (aber nur zeitweises, mehr hält man nicht aus) Radio Dresden-Hören gestählt, aber in geballter Form über fünf Stunden ist das schon grausam.
Da war die Stimme der Tante aus dem Navi schon fast wie Erholung.
 
Ich hab kürzlich auf der Fahrt zur Ostsee entsprechend der Ortslage fünf verschiedene Sender eingestellt.
Start mit Radio Dresden, dann Berliner, Brandenburger Sender, NDR irgendwas und zum Schluss Ostsee-Welle Radio (oder so ähnlich). Die schienen alle denselben Musikredakteur zu haben (bzw die selbe Hausfrauen-Playlist - sorry an alle Hausfrauen mit besserem Musikempfinden). Überall das gleiche Gedudel. Ich war ja nur auf regionale Wetter- und Verkehrsmeldungen aus und bin schon durch tägliches (aber nur zeitweises, mehr hält man nicht aus) Radio Dresden-Hören gestählt, aber in geballter Form über fünf Stunden ist das schon grausam.
Da war die Stimme der Tante aus dem Navi schon fast wie Erholung.
Deswegen Smartphone einstöpseln, Playlist starten und ab und zu Verkehrsnachrichten hören. Wenn ich Radio Hochstift/Gütersloh, also zwei von einander getrennte Sendestationen, parallel höre, läuft garantiert zur selben Zeit das gleiche Lied. Also vermute ich mal, dass es irgendwo einen Server gibt, der für beide Sender parallel die gleiche Musikauswahl hat. Einen redaktionellen Einfluss gibt es also nicht.
 
Bei mir läuft nur noch ein Stick!
Damals hatte ich beim Berliner Rundfunk mal nachgefragt, ob man denn die Wunsch Sendung trend ad libitum nicht am Tag wiederholen könnte, kam auch als Antwort, das zu dieser Zeit die Haus Frau das Radio hört & diese nicht an speziellen Sendungen interessiert sei!
Also wurde auch über uns bestimmt, was wir gefälligst zu hören haben! EinheitsProg-gramm...
 

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