Ich wollte damit vernünftig gesteuerte sportliche Aktivitäten nicht in Abrede stellen. Inklusive laufen komme ich immerhin auf gute 70 Kilometer in der Woche. Beruflich! Das muss an Sport reichen!Tja, ich möchte es für mich etwas differenzierter betrachten. Ich bin ein absoluter Suchttyp, habe gequalmt, dass es nur so knallt, bis nix mehr ging. Dann ein Cut. Irgendwann Alkohol, begeisterter Weintrinker. Cut, aufgehört, da ich auch kein Fleisch zu mir nahm, habe ich Süsskram ohne Ende rein gehauen. Damit habe ich auch aufgehört. Mittlerweile steht das Mountainbike im Focus. Aktuell fahre ich jeden Tag 50 Kilometer. Daneben ist die Musik meine Sucht. Mit dem Kauf von Schallplatten und dem radeln durch die Weinberge kann ich meine diversen Süchte aufs Beste kompensieren. Es macht mich aber nervös, wenn die Tageszeit voran schreitet und mein Rad immer noch in der Garage steht. Allerdings spüre ich das Potenzial. Ich habe eine Downhill-Passage (Offroad) die ich vor Wochen bremsend runter gefahren bin. Mittlerweile kratze ich an der 50 km/h Grenze.
Ob das alles gut ist? Jedenfalls fühle ich mich wohl, mein Körper ist topfit und ich habe diverse Suchte bestens kanalisiert.
Ach so, ein Downhill Seminar habe ich für den Sommer gebucht und ein entsprechendes Bike im Visier...