ZOFF!
Viel Spaß beim lesen und ärgern.
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Sänger des Jahres ist Jon Davison.
Jon hat den besten Job gemacht, stimmlich und mental.
Das viele touren hat seiner Stimme Körper gebracht.
Wie ebenso aktuell Ian Anderson, allerdings mit mehr Vision,
bringt er die Themen der Zeit auf's Parkett.
Er ist der TOP Sänger und Poet 2021.
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Flop des Jahres:
Einfach jeder der 'The Quest' zum Flop gewählt hat!
Alle bekommen zur Strafe, als Gurkenpreis, einen mechanischen Stinkefinger
für eine Pflichtstunde Anusmassage. ; )
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Außerdem Flop des Jahres:
Die gesamte Eclipsed Redaktion.
Für verblendet verblödete Blindsicht in Sachen Yes 'The Quest',
um anstelle dessen
die unfreundlich/humorlose monochrome
Langweiler-Musik von Soen und Mastodon nach oben zu popeln.
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Für diesen tragischen Fauxpax gibt ebenfalls einen Preis.
Die Eclipsed Redaktion ist:
Prog-Versager des Jahres!
Oberflopper Matthias Bergert.
Sein Nickname ist ab sofort Arschenbergert.
Du, Matthias hast einen neuen Spitznamen. Arschenbergert!
Kannst dich nicht beklagen, mein Nickname ist zu 92 Prozent identisch,
denn ich bin der Arschenberger!
Und Du bist der Arschenbergert.
Der Hinterhältige.
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Die vordersten zwei Alben des Jahres, von Yes und Jordsjö, nehmen sich nicht viel.
In Sachen warmherziger, versonnener Sound,
mit viel instrumentalem Funkeln.
Beide sind Spitze.
Die Besten.
Die anderen zeigen einen etwas kräftigeren Ansatz und 'In Disequilibrium' ist ein grober Brocken
geworden, noch sperriger als 'In Amazonia'.
'Terrain' gefällt durchgehend bis hin zu angenehmer Euphorie.
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Flops des Jahres außerdem:
1. Steve Hackett für die seit 2003 und 'To Watch The Storm' ewig gleiche Suppe.
Ober-Flop weil so langweilig, spießig und berechenbar,
und weil: quakt der noch so dreist, wie aufregend seine Alben jedesmal wären
und die kleine Eclipsed Mannschaft goutiert das brav und bieder!
2. Ebenso Flop des Jahres: Transatlantic; auch belanglos, immerhin zeitweilig nett.
Aber auch öde und endlos vorhersehbar. Und wenn dann noch die Schnullis 'rumsingen,
Trewawas und Portnoy, dann wird's unerträglich.
Deshalb: Flop. Schade.
3. Dream Theater höre ich gar nicht erst.
Die sind immer ein Flop.
Wenn ich die im Geiste höre, ist da immer dieser Sänger, der klingt
als bedrohe er mich, mit seiner leisen, lauernden Stimme.
Wie unangenehm. ; )
4. Neal Morse Band.
Flop weil das auch ein Jammertal ist: Vorhersehbar ohne Ende.
Außerdem so aseptisch.
Cleaner Pseudoprog nach Vorschrift.
So drogenfreier Spießerprog oder SaubermannProg ohne jedes Element
des Unvorhersehbaren.
Korrekt berechnet,
ohne jedes Abenteuergefühl.
Ach ja, und gejammert wird in der Neal Morse Band. Ich mochte seine Solo Progscheiben.
Diese Band klingt für mich manchmal
wie 'ne Horde biblischer Klageweiber. ; )
5. Robert Reed.
Das gleiche Problem. Aseptisch, clean, drogenfrei, seelenarm.
Klinisch wirkendes Klingeling...
Hat für mich nichts mit der Musik von Oldfield gemein.
6. Mastodon. Zitat "Voller düsterer grimmiger Energie..."
Alles klar, geschenkt. In den Sack für kleine Wutrocker damit.
Ist das wieder so eine 'experimentelle' Mischung?
Wo spektakulär Hardrock mit Hardrock vermischt wird?
Oder sogar Rock mit Stonerrock! Und noch experimentelle Elemente von
Classic Rock und Punkrock?
In meinen Augen eine einzige Verarsche.
7. Vola. Zitat: "...werden die Zukunft des Progressive Metal mitbestimmen."
Soen. So eine unfreundliche und kaltherzige Musik.
Du bekommst das Gefühl, da geht im Regen und kühler Nacht,
ohne Anteilnahme,
ein unfreundliches dunkel gekleidetes Arschgesicht an Dir vorbei,
so ein ekliger Pegida Fritze,
wirft nur einen kalten teilnahmslosen Blick.
Unfreundliche Musik für kaltherzige Typen, die glauben, sie lebten in einer
kaltherzigen Welt.
Das ist zum Glück Vieler nur EUER trauriger kleiner Teil der Welt.
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Die Welt freut sich über ein neues Yes Album.
Aber wir in Teutonia,
wir müssen uns mit euch Rockrüpeln 'rumärgern, die für sich proklamieren wollen,
den Prog im Generellen zu vertreten.
Genau, Rock 'n Roll-Trolle, die ihre Sinne verloren haben...
Das totale und peinlichste Versagen war der Einkaufszettel zu Peter Hammill.
der es nicht wert ist,
den Titel 'Einkaufszettel' zu tragen, noch das Papier auf dem der Müll gedruckt war.
Herzlichst,
euer immer ehrlicher,
Arschenberger.
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"...waking up from the nightmare!"
Jon Davison