Alleine der erste Titel ist es wert, dass Album zu besitzen oder als Stream zu hören. So mag ich Black Metal! Kompakt, dicht, garstiger Gesang, aber kein wildes verprügeln armer unschuldiger Instrumente!
Ooch, "La sorcière du bois lunerive" gefällt mir etwas besser, als der "Starter" und "L'étrange clairière: part I "
ist "Epic-Folk" pur, mal hören wie part II ist...flotter, melodischer Beginn, wird durch den sehr tiefen Growler in eine langsame Phase übergeführt, ehe, ja...... der französische Bänkelsänger mit seinen Akkustik Musikern, klar die Blockflöte und der Wandersleut-Chor auch dabei, einsteigt!!!!!!!!!, ja die "Folklore"-Truppe wird dann
schnell vom zweiminütigen Ende verdrängt, der Endpunkt ist aber wieder langsam (2-3 Sekunden). " La dernière chevauchee" beginnt im bekannten flotten Tempo, im Hintergrund hört man zunächst klare Rufe, die dann leise zu Growls aber auch Schreien und Screamos werden... jetzt muss ich erst mal den Kater füttern

Beim kurzen "Le sous bois, à trois lieues du château " darf die Folklore-Truppe wieder ran, was sagt Georg dazu?
Echt, sugar! Ein echter Verlust, für nicht-Metal-Hörer, die diesen Song vermutlich niemals hören werden.
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Weiter gehts mit schneller Musik und Screamos, durch aus melodisch, aber auch sehr hektisch; "Passage dans les douves", wird dann aber plötzlich, unvermittelt nach 2 Minuten in eine auch etwa 2minütige Folkphase abgelöst, die letzten zwei Minuten sind dann eine Mischung aus allem mit einem euphorisch schon fast hymnischen Ende.
Last Song "La fronde des anges" beginnt mit einem Kirchenchor, der durch diese schnelle Musik nur noch dunkel (nein, der Chor singt hell) im Hintergrund zu hören ist, die fröhliche Grundstimmung, die beim vorletzten Song begann, bleibt bestehen. Gefühlt fängt ab 54.20 ein neuer, ein
Rock -Song an, der aber nach 3 Minuten wieder in diese alte Metal-Geschwindigkeit wechselt und mit dem Chor (eine Sekunde, vielleicht auch zwei) beendet wird.
*ACHTUNG, dies ist kein Metal:
"Le sous bois, à trois lieues du château"