So, alsooo... das Album beginnt mit einem tickenden Metronom und getragenen Violinen was zunächst mal an Darkwave oder Gothic-Intros erinnert. Aber keine Bange, es folgen dann gleich ein paar Prog-Metal Gitarren welche die Richtung vorgeben. Sie sind aber punktgenau an die richtigen Stellen an dem Album gesetzt, so das sie nie übermäßig in den Vordergrund drängen.Aber wüsste gerne, wie du die "Paraiso" findest...
Nun zu den wichtigsten Aspekten: alle ungeraden Titel (bis Nr. 7) sind wundervoll balladenhafter Satzgesang, großes Kino aus dem AOR-Bereich und dürfte dir sehr gefallen (von alten Bands erinnert mich der Beginn von "A New Reliance" stark an SAGA). Dazwischen lassen sie den Gitarren freien Lauf, ohne allerdings in Gefrickel zu verfallen oder zelebrieren fast schon folkiges (der Beginn von "A Heartbeat Away").
Titel 8 "The Blueprint Of A Winter" ist ein Duett mit Marcela Bovio (arbeitete schon mit Arjen Lucassen und anderen Prog-Bands). Ein Smash-Hit vor dem Herrn.
Alles in allem ein ganz rundes Album von welchem ich keine Sekunde lang enttäuscht wurde. Kannst bedenkenlos zugreifen denn es steht mit dem Nachfolger auf einer Stufe.