Electric Light Orchestra (ELO)

Welche 5 Studioalben sind Eure Favoriten ?

  • 1971 The Electric Light Orchestra / No Answer

    Stimmen: 3 30,0%
  • 1973 ELO 2 / Electric Light Orchestra II

    Stimmen: 3 30,0%
  • 1973 On the Third Day

    Stimmen: 6 60,0%
  • 1974 Eldorado

    Stimmen: 5 50,0%
  • 1975 Face the Music

    Stimmen: 2 20,0%
  • 1976 A New World Record

    Stimmen: 4 40,0%
  • 1977 Out of the Blue

    Stimmen: 8 80,0%
  • 1979 Discovery

    Stimmen: 4 40,0%
  • 1980 Xanadu

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1981 Time

    Stimmen: 1 10,0%
  • 1983 Secret Messages

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1986 Balance of Power

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2001 Zoom

    Stimmen: 1 10,0%
  • 2015 Alone in the Universe

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2019 From Out of Nowhere

    Stimmen: 1 10,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    10
Da beide Alben im 81 herauskamen ist es nicht ganz verwunderlich
das hier ein paar Song's ähnlich tönen.


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‎Long Distance Voyager‎‎ ist das zehnte Studioalbum ‎‎der Moody Blues, das‎‎ im Mai 1981 veröffentlicht wurde.‎

Dieser Song hätte auch von ELO sein können !
Gemini Dream · The Moody Blues
Long Distance Voyager


Ich liebe diese beiden Alben sehr !
 
Zuletzt bearbeitet:
Es befinden sich wohl die wichtigsten Alben von ELO in meiner Sammlung. Diese Compilation rundet für mich die Sache komprimiert und gelungen ab.

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THE VERYBEST OF THE ELETRIC LIGHT ORCHESTRA

 
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Das Electric Light Orchestra (kurz: ELO) ist eine britische Rockband, die ihre Musik mit klassischen Streicher-Arrangements und experimenteller Studiotechnik verbindet und zu den erfolgreichsten der 1970er- und 1980er-Jahre gehörte.

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Die Anfänge und Experimentierphase (1970–1973)
Das Electric Light Orchestra wurde 1970 in Birmingham von den Mitgliedern der Band The Move, Roy Wood, Jeff Lynne und Bev Bevan gegründet. Das selbst gesteckte Ziel war, dort weiterzumachen, wo die Beatles mit I Am The Walrus aufgehört hatten. Man verband also Rockmusik mit avantgardistisch-klassischer Musik. Zum Einsatz kamen auch für das Genre eher untypische Instrumente wie Cello, Geige und Oboe. Zu Wood, Lynne und Bevan stießen für die Aufnahmen zum ersten Album der Hornist Bill Hunt und der Violinist Steve Woolam. Kurze Zeit nach Fertigstellung des ersten Albums 1971 löste man The Move auf, um unter dem Namen Electric Light Orchestra weiterzuarbeiten. Ein Light Orchestra ist auch in klassischen Stücken ein Orchester mit wenigen Musikern.

Steve Woolam nahm sich 1971 das Leben und wurde für die erste Live-Besetzung 1972 von Wilfred Gibson ersetzt. Da Roy Wood live nicht mehr als ein Instrument spielen konnte, welches sich zwischen Gitarre, Bass und Cello abwechselte, wurden Andy Craig, Hugh McDowell und Mike Edwards als Cellisten engagiert. Richard Tandy, der bereits als Gastmusiker mit The Move gespielt hat, wurde zum Bassisten der Livebesetzung.

Andy Craig verließ die Gruppe kurz nach dem ersten Auftritt. Roy Wood verließ die Band im Sommer 1972 kurz nach Erscheinen des ersten Albums und gründete Wizzard, bei der auch der Hornist Bill Hunt und der Cellist Hugh McDowell mitwirkten. Daraufhin übernahm Jeff Lynne die alleinige Leitung der Band. Richard Tandy stieg vom Bass auf das Keyboard um, Bassist Michael de Albuquerque und Cellist Colin Walker stießen neu zur Gruppe. Bereits die erste Singleauskopplung 10538 Overture erreichte die britischen Top 10.

1973 wurde ELO II veröffentlicht, aus dem auch Roll Over Beethoven, ihr erster Top-50-Hit in den USA (Platz 42 der US-Single-Charts; eine Chuck-Berry-Coverversion), stammt. In England erreichte der Song Platz 6. Im selben Jahr folgte On the Third Day mit der Top-20-Single Showdown. Während der Aufnahmesessions dieses Albums verließen Wilfred Gibson und Colin Walker die Band. Gibson wurde durch Mik Kaminski ersetzt und Walker später von Hugh McDowell, der zuvor bei Wizzard ausgestiegen war.

Nach dem Ausstieg Roy Woods war die Band mit Jeff Lynne faktisch ein Ein-Mann-Unternehmen mit angestellten Musikern. Lediglich der Drummer Bev Bevan besaß 50 Prozent der Namensrechte und war entsprechend an Einnahmen beteiligt. Jeff Lynne schrieb und produzierte ab jetzt sämtliche Songs allein. Die übrigen Musiker spielten ihre Parts ein und hörten die Songs mitunter erstmals, nachdem sie komplett produziert waren. Die Streicher-Arrangements stammten ab 1974 meist von Louis Clark.

Künstlerischer Zenit mit orchestraler Rockmusik (1974–1978)
1974 wurde das nächste Studioalbum Eldorado veröffentlicht, das mit Can’t Get It Out Of My Head den ersten Top-10-Hit in Nordamerika enthielt. Das Album grenzte sich von seinen Vorgängern deutlich ab, indem es weniger experimentelle Musik enthielt und viel stärker auf eingängige Melodien setzte. Dem Album kamen außerdem die in dieser Zeit gemachten Fortschritte der Aufnahmetechnik zugute. Vom doch teilweise „rumpelnden“ Sound der Vorgänger war fast nichts mehr zu hören. Mit Verkaufszahlen von über 500.000 erhielt Eldorado als erstes ELO-Album Gold in den USA.

Nach dem Ausstieg von Michael de Albuquerque stieß der Bassist und Sänger Kelly Groucutt 1974 zur Band. Im Januar 1975 wurde Mike Edwards durch Melvyn Gale ersetzt. Im gleichen Jahr wurde das Album Face the Music veröffentlicht. Die erste Single Evil Woman erreichte in den USA und England die Top 10. Mit diesem und den nachfolgenden Alben sowie den daraus veröffentlichten Singles ging ELO den im Vorjahr eingeschlagenen Weg konsequent weiter, indem man verstärkt auf „radiotaugliche“ Rockmusik mit orchestralem Hintergrund setzte. 1976 kam das Album A New World Record in die Läden, das dank vier Single-Auskopplungen mehrfach Platin-Status erreichte. Wieder ein Jahr später wurde das Doppelalbum Out of the Blue veröffentlicht. Die Band ging danach auf Welttournee.

Weltweite Erfolge mit zeitgenössischer Popmusik (1979–1982)
Im Jahre 1979 konzentrierte sich Lynne mit dem Album Discovery verstärkt auf den stärker werdenden Disco-Sound (er selber sprach es einst „disco very“ aus). Dieses Album brachte ihren größten Hit Don’t Bring Me Down hervor. Kurz nach dem Erscheinen des Albums wurden der Violinist Mik Kaminski, als auch die beiden Cellisten Hugh McDowell und Melvyn Gale als „nicht mehr benötigt“ entlassen.

Abflauender Erfolg und vorläufiges Ende (1983–1986)
Das nächste Studioalbum wurde 1983 veröffentlicht und hieß Secret Messages. Es war ursprünglich von Jeff Lynne als Doppelalbum konzipiert, doch die Plattenfirma strich das Album aus finanziellen Gründen zusammen.
Nach einer Bandpause veröffentlichte die Band 1986 das im Vorjahr aufgenommene Album Balance of Power, dessen Verkaufszahlen trotz des passablen Hits Calling America nicht mehr ansatzweise mit denen der erfolgreichsten Alben vergleichbar waren. Jeff Lynne löste ELO im selben Jahr auf.

Super Artikel!

On the third Day wird ja oft als ihr progressivstes und bestes Album gefeiert. Ich finde es okay, war aber nach den Vorschusslorbeeren doch etwas enttäuscht.

Ich muss sagen, dass mir die Phase von 1974 - 1978 doch am besten gefällt. Anspruchsvolle, aber immer eingängige Rockmusik. Ehrlich und ohne große Schnörkel. Alles danach ist dann purer Pop, Xanadu der absolute Tiefpunkt.
 
ELO war halt seit Mitte der 70er eine Hitfabrik - einschließlich unzähliger Disco-Hits.

Das macht sie in den Augen vieler Progfans natürlich zur Zielscheibe von Hohn und Spott oder sogar tiefer Abneigung (siehe auch Bee Gees). Ich kann ELO ab 1978 auch nicht mehr viel abgewinnen, Xanadu empfinde ich sogar als Abgrund schlechten Geschmacks. Aber wer Spaß daran hat - gerne.
 
Das macht sie in den Augen vieler Progfans natürlich zur Zielscheibe von Hohn und Spott oder sogar tiefer Abneigung (siehe auch Bee Gees)

Ich bin halt ein Musikfan der auch Popmusik mag , von daher habe ich null Problemo damit .
Von den Bee Gees liebe ich auch vieles und habe sie auch einmal live genossen ,
wie auch ELO auf der 81/82 Time Tour !

Electric Light Orchestra - Live From 'TIME Tour' 1981-82
 
Zuletzt bearbeitet:
ELO war halt seit Mitte der 70er eine Hitfabrik - einschließlich unzähliger Disco-Hits.

Das macht sie in den Augen vieler Progfans natürlich zur Zielscheibe von Hohn und Spott oder sogar tiefer Abneigung (siehe auch Bee Gees). Ich kann ELO ab 1978 auch nicht mehr viel abgewinnen, Xanadu empfinde ich sogar als Abgrund schlechten Geschmacks. Aber wer Spaß daran hat - gerne.
Bei den Bee Gees bin ich dabei; vom ELO habe ich viele LPs und auch noch CDs, die ich aber heute nicht mehr höre...., die Disco-Hits fand ich aber auch damals schon ätzend, aber es gab auch schöne "Sugar-Songs"
z.B. Telefone line
 
Ich habe viel Zeit und Herzblut in diesen Thread gesteckt ,
aber ich hätte es besser sein lassen !
7 Umfrageteilnehmer und sonst mehr oder weniger kein Interesse , sehr , sehr schade !

Electric Light Orchestra - It's Over​

 
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