Music is Live
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ja, anscheinend...Portnoy und James gingen einfach nicht.
James blühte ja regelrecht auf, seid dem Weggang von Portnoy...
ja, anscheinend...Portnoy und James gingen einfach nicht.
hmmm... die bereits, Laienvideos, lassen mich da sehr skeptisch sein....Ich freue mich schon auf das kommende Live-Album, dann schmerzt es nicht mehr so sehr, dass ich das Konzert im Februar krankheitsbedingt verpasst habe.
Ich verstehe Deine Bedenken. Die Konzertberichte, die ich von der Tour gelesen habe, verwendeten durchwegs solche Vokabeln wie "routiniert" und "bemüht". Auch ein Bekannter, der zu dem Konzert in Hannover war, das ich krankheitsbedingt verpasste, meinte, das sei das schlechteste DT-Konzert gewesen, das er je erlebt hätte, da hätte ich nichts verpasst. Und die Sachen von Distance over Time muss ich gar nicht in Liveversion haben, auch wenn mich die Scenes-Aufführung reizen würde, denn die Scenes of New York habe ich leider nicht in meinem DVD-Regal. Aber ich habe da Gegenüberstellungen auf der Du-Röhre gesehen, demnach haben sie das in der Tat nur lieblos heruntergenudelt.hmmm... die bereits, Laienvideos, lassen mich da sehr skeptisch sein....
James singt es nicht mehr so gut... und Manginis drumming zerstört den Flair... für meine Ohren....
im direkten Vergleich zu Scenes of New York kann es nur untergehen...
Warst Du damals evtl. auch in dem deutschen DT Club (Michael ...) unterwegs?ja, anscheinend...
James blühte ja regelrecht auf, seid dem Weggang von Portnoy...
Ich hak da mal ein....
Diese Band ist für mich einfach erledigt. James LaBrie war noch nie mein Lieblingssänger, Jordan Rudess kandidelt immer mehr über, John Petrucci ist bekennender Trump-Wähler (vielleicht diesmal nicht mehr), Mike Mangini mag zwar Weltmeister im Schnelltrommeln sein, aber das ist nicht dasselbe wie ein guter Schießmeister, allein zu John Myung fällt mir nichts ein, was ihn mir unsympathisch machen würde, aber er wird schon seit langem von den anderen untergebuttert - und ich sollte mir das Geld für die Distant Memories für was Besseres aufheben.
Mir ist das nicht scheißegal! Wenn jemand so einen widerwärtigen Rechtsextremisten zum US-Präsidenten wählt und sich in der Öffentlichkeit dazu bekennt, dann ist das einfach ganz große Kacke, und ich kann seine Musik nicht mehr würdigen. Er macht sich für das, was dieser Rechtsextremist tut, mit verantwortlich. Es kann sich hier niemand entschuldigen, er hätte vorher nicht gewusst, was für ein Schurke Trump ist, der hat schon vor der Wahl übelst vom Leder gezogen, das war hinlänglich bekannt, wie der tickt, dass der beispielsweise die Klimakrise leugnet (na gut, dass er auch die Corona-Pandemie nicht ernst nehmen würde, konnte 2016 natürlich noch niemand wissen) und ein Sexist und Rassist ist. Wäre es Dir auch dann scheißegal, wenn einer Deiner deutschen Lieblingsmusiker sich zur AfD bekennen würde? Denn das wäre genau dasselbe.Ich hak da mal ein.
Es sollte doch scheißegal sein, ob John Petrucci bekennender Trump Anhänger ist, er ist ein geiler Gitarrist!
Mir ist das nicht scheißegal! Wenn jemand so einen widerwärtigen Rechtsextremisten zum US-Präsidenten wählt und sich in der Öffentlichkeit dazu bekennt, dann ist das einfach ganz große Kacke, und ich kann seine Musik nicht mehr würdigen. Er macht sich für das, was dieser Rechtsextremist tut, mit verantwortlich. Es kann sich hier niemand entschuldigen, er hätte vorher nicht gewusst, was für ein Schurke Trump ist, der hat schon vor der Wahl übelst vom Leder gezogen, das war hinlänglich bekannt, wie der tickt, dass der beispielsweise die Klimakrise leugnet (na gut, dass er auch die Corona-Pandemie nicht ernst nehmen würde, konnte 2016 natürlich noch niemand wissen) und ein Sexist und Rassist ist. Wäre es Dir auch dann scheißegal, wenn einer Deiner deutschen Lieblingsmusiker sich zur AfD bekennen würde? Denn das wäre genau dasselbe.
Irgendwie ist man, wenn einem das Bekenntnis eines Musikers zu Trump "scheißegal" ist, nicht mehr weit davon entfernt, beispielsweise eine Rechtsrockband "geil" zu finden, weil die einen "geilen Gitarristen" haben, ganz egal, was für einen Irrsinn sie in ihren Songtexten und Pressemitteilungen verbreiten. Nein, bei mir geht bei so was sofort eine Klappe runter, und ich kann die "technische Perfektion" oder ähnliches, die bei solchen Musikern vorhanden sein mag, nicht mehr würdigen.
Ich selbst habe vor zweieinhalb Jahren meine gesamte Band gefeuert, weil die Leute Freunde in der rechten Szene hatten. Wohlgemerkt: sie sind nicht selbst durch rechte Äußerungen auffällig geworden, nur ihre Freunde. Das war mir aber schon zu viel. Freilich gab es auch andere Probleme, vor allem, dass zu viel an eigentlich bereits fertigen Stücken herumgebastelt wurde und dadurch der Aufbau unseres Repertoires nicht so recht voran kam, und dass die anderen keine sonderliche Lust verspürten, aufzutreten. Ich vermute aber, dass zwischen dieser Sabotiererei und den rechten Freunden ein Zusammenhang bestand - die anderen sabotierten die Band, weil sie unter dem Einfluss ihrer rechten Freunde nicht mehr wollten, dass wir mit den von mir geschriebenen Songs auftreten, aber nicht den Schneid hatten, mir ins Gesicht zu sagen, dass sie meine Musik nicht spielen wollten. Denn in meinen Songs brachte ich meine politisch progressive Haltung klar zum Ausdruck. Insofern hätte sich auch ein Glaubwürdigkeitsproblem aufgetan, wenn ich die Mitmusiker nicht vor die Tür gesetzt hätte.
Im Übrigen finde ich John Petrucci auch als Gitarrist gar nicht so toll, weil er nämlich mit seiner technischen Virtuosität schamlos übertreibt und das ganze Gefrickel nicht wirklich songdienlich ist. Aber vielleicht trübt hier nur meine Entrüstung über seine politische Haltung meine Wahrnehmung seines Spiels. Es gibt natürlich immer Leute, die der Meinung sind, je schneller und technisch schwieriger desto besser. Das kann ich akzeptieren, auch wenn das nicht meine Meinung ist. Wenn Du sagst, Petrucci sei ein geiler Gitarrist, dann ist das Geschmackssache, aber mich erinnert das an die Charakterisierung Michael Schumachers, als er noch in der Formel 1 aktiv war, als "besten Autofahrer der Welt" (ich weiß nicht mehr wo und von wem, wird irgendwo im TV oder einer Illustrierten gewesen sein oder was weiß ich). Natürlich ist ein guter Autofahrer was ganz anderes, nämlich jemand, der im Straßenverkehr gut zurecht kommt und sich vorbildlich verhält, und das erfordert nun mal ganz andere Fertigkeiten als ein Rennen zu gewinnen. So ähnlich ist es auch mit solchen Superfricklern wie Petrucci oder Mangini. Die sind ebensowenig zwangsläufig gute Musiker wie ein Formel-1-Champion ein guter Autofahrer sein muss.
nöööWarst Du damals evtl. auch in dem deutschen DT Club (Michael ...) unterwegs?
Das war eine Art Krieg unter den Fans.
was ist denn dies für eine Frage... ??@Music is Live - wieso hast Du eigentlich, wenn Du (ähnlich wie ich) DT nicht mehr so dolle findest, immer noch "Look to the Theater of Dreams" in Deiner Signatur stehen?
auch eine seltsame Aussage...Diese Band ist für mich einfach erledigt. James LaBrie war noch nie mein Lieblingssänger, Jordan Rudess kandidelt immer mehr über, John Petrucci ist bekennender Trump-Wähler (vielleicht diesmal nicht mehr), Mike Mangini mag zwar Weltmeister im Schnelltrommeln sein, aber das ist nicht dasselbe wie ein guter Schießmeister, allein zu John Myung fällt mir nichts ein, was ihn mir unsympathisch machen würde, aber er wird schon seit langem von den anderen untergebuttert - und ich sollte mir das Geld für die Distant Memories für was Besseres aufheben.
Sorry, aber dein Weltbild ist ziemlich weit links angesiedelt, nur weil Petrucci Trump wählt, ist er ein rechtsradikaler? So einfach kann man es sich nicht machen. Mir ist auch nicht bekannt, das Petrucci rechtslastige Texte schreibt. Deine Kritik ist leider maßlos überzogen.Mir ist das nicht scheißegal! Wenn jemand so einen widerwärtigen Rechtsextremisten zum US-Präsidenten wählt und sich in der Öffentlichkeit dazu bekennt, dann ist das einfach ganz große Kacke, und ich kann seine Musik nicht mehr würdigen. Er macht sich für das, was dieser Rechtsextremist tut, mit verantwortlich. Es kann sich hier niemand entschuldigen, er hätte vorher nicht gewusst, was für ein Schurke Trump ist, der hat schon vor der Wahl übelst vom Leder gezogen, das war hinlänglich bekannt, wie der tickt, dass der beispielsweise die Klimakrise leugnet (na gut, dass er auch die Corona-Pandemie nicht ernst nehmen würde, konnte 2016 natürlich noch niemand wissen) und ein Sexist und Rassist ist. Wäre es Dir auch dann scheißegal, wenn einer Deiner deutschen Lieblingsmusiker sich zur AfD bekennen würde? Denn das wäre genau dasselbe.
Irgendwie ist man, wenn einem das Bekenntnis eines Musikers zu Trump "scheißegal" ist, nicht mehr weit davon entfernt, beispielsweise eine Rechtsrockband "geil" zu finden, weil die einen "geilen Gitarristen" haben, ganz egal, was für einen Irrsinn sie in ihren Songtexten und Pressemitteilungen verbreiten. Nein, bei mir geht bei so was sofort eine Klappe runter, und ich kann die "technische Perfektion" oder ähnliches, die bei solchen Musikern vorhanden sein mag, nicht mehr würdigen.
Ich selbst habe vor zweieinhalb Jahren meine gesamte Band gefeuert, weil die Leute Freunde in der rechten Szene hatten. Wohlgemerkt: sie sind nicht selbst durch rechte Äußerungen auffällig geworden, nur ihre Freunde. Das war mir aber schon zu viel. Freilich gab es auch andere Probleme, vor allem, dass zu viel an eigentlich bereits fertigen Stücken herumgebastelt wurde und dadurch der Aufbau unseres Repertoires nicht so recht voran kam, und dass die anderen keine sonderliche Lust verspürten, aufzutreten. Ich vermute aber, dass zwischen dieser Sabotiererei und den rechten Freunden ein Zusammenhang bestand - die anderen sabotierten die Band, weil sie unter dem Einfluss ihrer rechten Freunde nicht mehr wollten, dass wir mit den von mir geschriebenen Songs auftreten, aber nicht den Schneid hatten, mir ins Gesicht zu sagen, dass sie meine Musik nicht spielen wollten. Denn in meinen Songs brachte ich meine politisch progressive Haltung klar zum Ausdruck. Insofern hätte sich auch ein Glaubwürdigkeitsproblem aufgetan, wenn ich die Mitmusiker nicht vor die Tür gesetzt hätte.
Im Übrigen finde ich John Petrucci auch als Gitarrist gar nicht so toll, weil er nämlich mit seiner technischen Virtuosität schamlos übertreibt und das ganze Gefrickel nicht wirklich songdienlich ist. Aber vielleicht trübt hier nur meine Entrüstung über seine politische Haltung meine Wahrnehmung seines Spiels. Es gibt natürlich immer Leute, die der Meinung sind, je schneller und technisch schwieriger desto besser. Das kann ich akzeptieren, auch wenn das nicht meine Meinung ist. Wenn Du sagst, Petrucci sei ein geiler Gitarrist, dann ist das Geschmackssache, aber mich erinnert das an die Charakterisierung Michael Schumachers, als er noch in der Formel 1 aktiv war, als "besten Autofahrer der Welt" (ich weiß nicht mehr wo und von wem, wird irgendwo im TV oder einer Illustrierten gewesen sein oder was weiß ich). Natürlich ist ein guter Autofahrer was ganz anderes, nämlich jemand, der im Straßenverkehr gut zurecht kommt und sich vorbildlich verhält, und das erfordert nun mal ganz andere Fertigkeiten als ein Rennen zu gewinnen. So ähnlich ist es auch mit solchen Superfricklern wie Petrucci oder Mangini. Die sind ebensowenig zwangsläufig gute Musiker wie ein Formel-1-Champion ein guter Autofahrer sein muss.
Ich bin mir selbst noch nicht 100% schlüssig, und bin noch am Abwägen. Es gibt Momente, da will ich das haben, und dann wieder andere, wo ich denke, das wird wohl eher nix. Im Moment neige ich eben eher zu Letzterem.ein paar Post vorher hast du dich noch gefreut über kommendes Album, weil du das LIVE Konzert ja nicht wahrnehmen konntest.... !!??
was denn nun... ???
Welche Wege DT in Zukunft beschreiten werden, wissen allerhöchstens sie selbstIch denke auch, dass die innovativen Zeiten DTs vorbei sind. Das neue Petrucci Solowerk ist ja wohl wieder mal ein Frickelfest, das gibt dann Hoffnung, dass DT in Zukunft neue Wege beschreiten werden? Vielleicht weg vom Prog Metal wieder stärker hin zum Prog ROCK?
Oder LaBrie fängt an zu growlen![]()