Djent & Progressive Death Metal

Cameron Mills alias Cameron Skye(wenn man bei Google sucht, findet man sehr viele Infos zum gleichnamigen Model) kann musikalisch vieles und macht im jeweiligen Genre alles richtig. Prog-Rock, Death Metal, elektronisches, Hauptsache Lust dazu. Mit dem singen ist wohl nicht so seins, deswegen progressiver Death Metal rein instrumental.
 
Weiter geht die Weltreise. Nach Pakistan.
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Wer`s verschmerzen kann, die Coverversion "Empty Throne" (Decaptated ) ist aus rechtlichen Gründen weder in der Röhre noch bei Spotify enthalten. Dafür gibt es Musik vom feinsten.
 
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Viel Abwechslung auf dem Debüt dieser türkischen Dunkelheimer. Death/Black/Progressive. Überwiegend Titel mit viel Spielzeit. Wer noch Geld übrig hat, kann im Laden der Band reichlich einkaufen. Hoodies, T-Shirts, Bierkrüge, Einkaufstaschen, LP, Vinyl. Aber erstmal in die Musik reinhören. Die vom indischen Label(Transcending Obscurity Records) in die Röhre geladen wurde

 
Der vorherige Bandname hätte eigentlich nicht zur Musik gepasst. Orthodox ist was anderes und das Präfix "Un" vorangestellt wäre sowieso zutreffender gewesen. Oberflächlich gehört, technischer Death Metal. Etwas mehr in die Tiefe gehend, offenbaren sich schon kleine aber feine Unterschiede.
 
Minus dem progressiven Element wäre es eine weitere stinknormale Death Metal Veröffentlichung. Also fix neu würzen und schon hört sich das ganze viel besser an. Keine leichte Kost, aber was 20BuckSpin erscheint ist immer weit vom Mainstream entfernt. Tourniquet, Watchtower, Death, Mortification(die ganz frühen) als kleine Orientierung.
 
Untote, das menschliche Wesen als solches, die Existenz als Zukunfstsapokalypse. Der Stoff aus dem dieses Französische Einmannprojekt seinen progressiven Death Metal kreiert.
 
Vor einiger Zeit habe ich Jakub Tirčo mit seinem Solowerk im Post-Rock-Thread vorgestellt.

Sein nächstes Projekt ist die Band IONS.

Die Ursprünge dieses Projekts reichen bis ins Jahr 2016 zurück, als Jakub an seiner Solo-EP „Introspection“ mit vier Songs arbeitete. Die ursprüngliche Absicht war Instrumentalmusik mit nur einem Titel, mit Gesang von Tomáš „Shorty“ Lago. Es gefiel ihnen so gut, dass Shorty die Texte für die anderen drei Lieder schrieb und sie sang. Daher kann diese EP, obwohl sie unter dem Namen Jakub Tirčo veröffentlicht wurde, als Beginn der aufstrebenden Band angesehen werden. Bis heute spielen sie bei Konzerten einen Song dieser EP.

Den Namen IONS erhielt dieses Projekt mit dem ersten vollwertigen Album gleichen Namens, das 2019 erschien. Eine vollwertige Band war es noch nicht. Die Musik wurde von Jakub komponiert, der bis auf das Schlagzeug alle Instrumente aufnahm, die Texte und der Gesang stammten von Shorty und das Schlagzeug wurde vom eingeladenen Schlagzeuger Christopher Géci aufgenommen. Die ursprüngliche Absicht bestand darin, eine Konzertband zusammenzustellen und eine kleine Tournee für das Album zu machen. Diese Pläne wurden jedoch durch die Pandemie zunichte gemacht.

Eine vollwertige Band bestehend aus Tomáš „Shorty“ Lago – Gesang, Jakub Tirco – Gitarre, Milan Zolota – Gitarre, Jiří Horák – Bass und Martin Pisko – Schlagzeug wurde 2022 gegründet und ging im Herbst auf ihre erste Tournee mit bestehendem Material und einem neuen Song. Das allererste Konzert fand am 6. Oktober in der slowakischen Stadt Trnava statt. Natürlich war ich dort, wie auch bei anderen Konzerten dieser Tour (von sieben war ich bei sechs).

Warum schreibe ich diesen Beitrag heute?

Erst gestern wurde das zweite Album der Band „Counterintuitive“ veröffentlicht. Das erste als Gemeinschaftswerk der Band. Ich habe mir dieses Album seit gestern mehrmals angehört und es hat den Anspruch, meinen Album des Jahres zu werden.

Bandcamp:
2016 - Introspection
2019 - IONS
2023 - Counterintuitive


 
Harkla is a swedish progressive metal duo by the brothers Niklas Johansson and Karl Johansson founded in Trelleborg (Sweden) 2013.
In Teilen zutreffend. Progressive Death Metal mit Tendenz Richtung Djent wäre eher zutreffend.
 
"...TO BRING YOU THE MOST BRUTAL TECHNICAL DEATH METAL YOUVE EVER HEARD..."
Was auch immer unterschiedlich bewertet wird. Tatsache ist, dass die Band aus Down Under ordentlich auf den Putz haut, das progressive Element trotzdem im Blick hat und gut integriert.
 

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