Die besten Longtracks


´The Lull Before The Storm´ der Briten SHAFTSBURY kam 1979 raus und hat, bis auf den hier verlinkten 13-minütigen Titeltrack, eigentlich nur relativ simple Heavy Rocker am Start....bis eben am Ende der Platte dieses Monster von einem Longtrack auf den beim Erstkontakt mit dem Album ahnungslosen Hörer losgelassen wird.

Das Lied vereint das proggige Element der Endsiebziger (Dynamik, Mittelteil, großer Chorus), nimmt dabei -gerade im ruhigen Intro- das Mystische & Verletzliche des Neoprog vorweg, und wurde schön kraftvoll eingespielt (Performance und Sound), als ob man auch Fans der gerade aufkommenden NWOBHM ansprechen wollte. Zack Boom Bang....und heraus kamen kurzweilige dreizehn Minuten, if you ask me....
 
Man beachte Marcos T-Shirt...:D
Das hat er ja im allgemeinen drauf.... coole T-Shirts zu tragen...... ich empfinde Marco auch als angenehmen Menschen mit einem gutem Humor der sich und seinen Job nicht allzu streng sieht, auch wenn er seinen Job natürlich sehr ernsthaft ausübet und für mich zu einem der besten seinres Faches zählt..... wir können alle zufireden sein, dass Dream Theater Mike Manigini und nicht Marco, dann wäre Marco dort untergegangen und hätte nicht uns mit seinem Spiel bei Joe Satriani, Steven Wilson und The Aristrocrats (und vieles anderes) erfreut...... ich habe immer vermutet, dass DT ihn nicht wählten, weil er ähnlich Tempramentvoll wie Portnoy ist..... GUTE Entscheidung für uns.... :);)

LOOOOONGTRAAAACKS...... coooooooool........ :D

ich fange mal mit einem meiner liebsten an, oft gehört nie überdrussig geworden..... Dream Theater -> Ocatavarium
fängt sehr an Pink Floyd erinnernd an und wird mit sanften Gitarrengeplänkel abgelöst um letztendlich eine ewige Steigerung zu werden bis nach dem Ocatavrium Refrain es in Bombast endet.....
durchzogen von echt klasse Solis, speziell von Petrucci sein Shreddersolo über zwei Min. .... wer selber so was mal versuchte weiß wie heftig dies ist..... auch James glänzt mit abwechslungsreichen Gesangsparts..... incl. über"schreien" im Refrain.... für John Myong haben sie auch Platzt gelassen..... und Rudress darf mit seinem Touchsynthie glänzen (erstmals, soweit ich weis).... Portnoy ist hier wieder Weltklasse.....
Es sollte wohl auch alle Features der Band in sich vereinen und dem alten Label nochmal aufweisen, welch tolle Band sie verloren (die nächste Scheibe war die erste bei Roadrunners) ..... i love it..... :rolleyes:

 
Shadow Gallery .....
.... haben auch mehrere Longtracks der Extraklasse erschaffen
First Light ist wohl ihr längster .... sehr ruhig startend und diese Ruhe kommt immer wieder im Song zurück, durchbrochen von schnellen Parts, welche sehr sauber rüberkommen auch wenn sie sich fast im Speedbereich bewegen, sie können es eben..... viele Klangspielchen habe sie eingeflochten..... nach ca. 24 min, ist der Hauptsong zu Ende und nach einerWartezeit gibt es einen Hiddentrack..... den ich (muss ich gestehen) mir für den MP3 rausschneide, weil die Wartezeit dann nervt.....


dann gibt es noch von der Band die beiden Cliffhanger (Pt 1 v. 1995 u. Pt 2 v. 2001) ..... auf zwei Alben verteilt mit eindeutigen Bezug zueinander, selten auf der selben Idee so tolle Verknüpfungen gehört mit wahnsinns Gitarren und Rythmen....
ich mag Pt. 2 ein wenig lieber, aber entscheide jeder für sich..... schöner Progmetal mit klasse Instrumentalparts in Speedgeschwindigkeiten
hier hat sicher die Mühe gemacht und beide Parts in einem YouTube Video eineint.... :)
Pt. 2 beginnt ab ca. 9:25 min .....


kleines Nachwort zum Sänger..... er hat für mich eine wunderbare Stimme, die spielt und ein eigenen Touch hatte..... ja, hatte..... leider verstarb er 2008 an einem Herzinfarkt im besten Alter.....
die Band machte weiter, trotz der 25 jährigen gemeinsamen Arbeit mit Mike Baker, fanden jedoch nie den Ersatz, der diese Lücke schliessen konnte..... R.I.P. - Mike Baker
 
Transatlantic darf bei den Longtracks nicht fehlen, da sie ja da ihre Stärken haben und ein paar der schönsten überhaupt erstellten..... gerade in den Longtracks scheinen sie sich gefunden zu haben, weshalb sie mit the Whirlwind wohl ein Konzept schuffen, der wie ein Track wirkt..... ich habe es mir mit der Auswahl jetzt nicht einfach gemacht und doch traf ich eine Entscheidung, weil ich nicht alle Longtracks hier vorstellen wollte, andere dürfen auch..... :D
Duell with the Devil vom 2. Album ist für alle stehend und sehr aussagekräftig.....alle Beteiligten glänzen mit ihren Können..... alle Erkennungsmerkmal für die einzelnen Bands wo sie herkommen sind vorhanden.... und von dem breiten Transatlantic Bild sind alle Farben da......

 

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