Der Weltraum... unendliche Weiten...

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    13
Es gibt immer noch viele verschollene Sachen zum entdecken aus längst vergangenen Tagen. Kürzlich stolperte ich über ein wirklich seltsames Scheibchen, das sich im ganz profanen 3- bis 4-Minuten-Bereich so durch die späten 60's schlängelt, zugegebenermassen für meine Ohren eher im Naja-Bereich. Bis auf den einzigen Longtrack des Albums, der bei mir weit über Naja-Niveau hinausgeht. Und den möchte ich jetzt einem Experten zum Analysieren hinwerfen:

@Alexboy, darf ich um Ihre Lauscher bitten ? ;)

 
In der Tat gehöre ich auch zu denen, der auf diese Band reingefallen ist. Reingefallen auf all die vorschnellen Lobesreden über diese ach so fabelhafte neue Band, und dann kaufte ich mir blind das Album "The '59 Sound" - mein Jahrgang, was sollte da dran nicht gut sein ? Geboten wurde mir dann eine Platte, der ich leider gar nichts abgewinnen konnte, und auch später noch, als schon Viele meinten, das wäre the next big thing hatte ich öfters mal Ausschau gehalten, aber wurde bei keinem ihrer Songs fündig.

Hier kredenzt Du mir allerdings was Reife und Qualität anbetrifft, schon etwas sehr viel Ueberzeugenderes. Dieser Track gefällt mir wirklich sehr gut, die Band kenne ich nicht und Brian Fallon - naja, total aus den Augen (resp. Ohren) verloren halt. Das dazugehörige Album weist einige noch bessere Momente aus, zumindest für meinen Geschmack sind Tracks wie das auf dem Album enthaltene "Go Tell Everybody" und vor allem das herrliche "Black Betty And The Moon" echte Highlights.

Wie ich sehe, dürfte es sich bei den Horrible Crowes allerdings eher um ein Nebenprojekt von Brian Fallon gehandelt haben. Es gibt ja da ausserder LP "Elsie" nur noch ein Live-Album, das ich wiederum auch mal probehören werde. Daneben hat er auch Soloalben gemacht, die ich mir auf jeden Fall mal aufnotiert habe, um da auch reinzuhören, damit sich mein Gesamtbild dieses Musikers nicht bloss auf The Gaslight Anthem beschränkt.

Dankeschön für diesen Tipp, den ich in der Tat nicht kannte. :)

Bitteschön. ;)
Ich bin ja auch auf die Band reingefallen. Und die vorschnellen Lobeshymnen erwiesen sich bei mir zumindest als ziemlich lange haltbar.....sehr lange sogar.
"The `59 Sound" halte ich für ein tolles Album, auch heute noch. Damals gipfelten die Lobeshymnen teils in der Bemerkung, dass "The Gaslight Anthem" so einige Songs im Gepäck hatten, die ein gewisser Bruce Springsteen wohl sehr gerne geschrieben hätte......dem kann ich durchaus zustimmen.
Nebenbei: Fallon machte nie einen Hehl daraus, dass er ein großer Fan vom Boss war und ist....man hört es natürlich in massig Songs raus.
Sein Nebenprojekt "The Horrible Crowes" mit der LP "Elsie" bekam (natürlich) ebenfalls bei der Kritikasterzunft hohe Punktzahlen, so manch einer verstieg sich gar dazu, leichte Parallelen zu Tom Waits ausmachen zu können......was ich zwar für ein wenig zuviel des Guten halte, aber es machte sich ganz gut in der Promotion.
Ob man nochmals von TGA etwas hören wird, steht momentan in den Sternen, Fallon hatte sich in den letzten ca. 10 Jahren vielleicht ein wenig zu sehr in Neben- und Soloprojekte verzettelt, mal schauen, was da noch so kommt.
"Local Honey" war jedenfalls nochmals ein echtes Highlight für mich.....und auch hier dürfte der Boss ein ganz klein wenig neidisch geguckt haben.
 
Es gibt immer noch viele verschollene Sachen zum entdecken aus längst vergangenen Tagen. Kürzlich stolperte ich über ein wirklich seltsames Scheibchen, das sich im ganz profanen 3- bis 4-Minuten-Bereich so durch die späten 60's schlängelt, zugegebenermassen für meine Ohren eher im Naja-Bereich. Bis auf den einzigen Longtrack des Albums, der bei mir weit über Naja-Niveau hinausgeht. Und den möchte ich jetzt einem Experten zum Analysieren hinwerfen:

@Alexboy, darf ich um Ihre Lauscher bitten ? ;)

Latürnich!;)
Zum Start ein Hauch John Mayall Mundharmonika-Blues, die Band stimmt mit ein und mit dem Spiel der Geige ändert sich der Sound in Richtung The Flock, was aber - kurzzeitig - mit dem mehrstimmigen Gesang schon wieder eine andere Richtung nimmt, nämlich den typischen Sound der 60/70er Wende.
Jetzt die abgefahrene Orgel, diverse Soli - Flöte,Bass, Gitarre und Schlagzeug - und der Sound ist jetzt beim FusionJazz dieser Zeit angekommen.
Vielfältige Klänge die ein sehr gefälliges Stück produzieren.
Der Sohn - Chris - der Jazz-Legende Dave Brubeck hat mit seiner Band ein bemerkenswertes Musikstück kreiert. Die einzelnen Künstler dieser Gruppe sind mir nach diesem Stück auch noch ein paar andere Höreindrücke schuldig.;)
Die anderen Stücke des Albums ziehen gerade auch an mir vorbei, hören sich auch brauchbar an.
Danke für diesen Musikleckerbissen @Catabolic !:)
 
Also... ich habe die Nachrichten bekommen und habe sie jetzt auch gelesen.

Es tut mir leid dass ich nicht geantwortet habe, aber ich war zeitweise hier inaktiv und hatte daher keine Zeit gehabt mich um diesen Thread zu kümmern.
Wenn das Projekt wegen mir nun ins Stocken geraten ist, tut mir das natürlich leid.

Aus Zeitgründen kann ich hier leider nicht mehr mitmachen.
 
Du bietest Dich an. Greif zu!;)
Nein. ich wollte mich nicht anbieten, sondern bedauere es wirklich, dass Jester D. mit seinem, für mich doch besonderen Musikgeschmack, hier, zumindest vorübergehend, nicht mehr mit machen will...
Stretch: Jonah and the whale
Vielleicht wäre DerGrobeWestfale auch besser geeignet, mit einer Bibelexegese zu
Jona und der Wal,
mit einer Textanalyse einzusteigen. Jona weigert sich Gottes Befehl der Stadt Ninive den Untergang zu verkünden, wird durch ein Unwetter vom Schiff gespült und landet im Wal, nach drei Tagen darf er den Wal wieder verlassen, verkündet den Untergang, die Bewohner versprachen sich zu ändern, also wird Ninive vor dem Untergang verschont, darüber war Jona sauer... (soweit das Buch Jona 1-4 meine Kurzfassung)
Den Songtext mit der biblischen Geschichte im Einklang zu bringen erschließt sich mir nicht so richtig;
Kirby, der Songschreiber ist hier am rumjammern, dass die angesprochene Person (vermutlich eine Frau) ihn nicht wirklich so sieht, wie er wirklich ist,er ist nicht auf das Vermögen der Person aus, ärgert sich darüber, dass die Person ihm nicht glaubt, dass er sie so mag, wie sie ist, er sie in allen ihren Schwierigkeiten immer gesehen habe. Er ist mit allem einverstanden, außer das die Person so tut, als hätte sie ihn nie gekannt. Er fühlt sich wie Jona im Wal...
Dieser "Funk-Rock" ist toll, da ist es nicht so, dass ich mir das noch einmal anhören muß, weil ich es noch nicht verstanden habe, sondern einfach, weil es mir so gut gefällt. Vom Sound her, erinnert es mich an Kraan, Elmer Gantrys Stimme passt auch sehr gut in meine Ohren.
Den ultimativen Test mache ich allerdings erst später, da höre ich mir mal Stretchs Cover von
Let´s spend the night together an.
 
Also... ich habe die Nachrichten bekommen und habe sie jetzt auch gelesen.

Es tut mir leid dass ich nicht geantwortet habe, aber ich war zeitweise hier inaktiv und hatte daher keine Zeit gehabt mich um diesen Thread zu kümmern.
Wenn das Projekt wegen mir nun ins Stocken geraten ist, tut mir das natürlich leid.

Aus Zeitgründen kann ich hier leider nicht mehr mitmachen.
Schade :(
 
Nein. ich wollte mich nicht anbieten, sondern bedauere es wirklich, dass Jester D. mit seinem, für mich doch besonderen Musikgeschmack, hier, zumindest vorübergehend, nicht mehr mit machen will...
Stretch: Jonah and the whale
Vielleicht wäre DerGrobeWestfale auch besser geeignet, mit einer Bibelexegese zu
Jona und der Wal,
mit einer Textanalyse einzusteigen. Jona weigert sich Gottes Befehl der Stadt Ninive den Untergang zu verkünden, wird durch ein Unwetter vom Schiff gespült und landet im Wal, nach drei Tagen darf er den Wal wieder verlassen, verkündet den Untergang, die Bewohner versprachen sich zu ändern, also wird Ninive vor dem Untergang verschont, darüber war Jona sauer... (soweit das Buch Jona 1-4 meine Kurzfassung)
Den Songtext mit der biblischen Geschichte im Einklang zu bringen erschließt sich mir nicht so richtig;
Kirby, der Songschreiber ist hier am rumjammern, dass die angesprochene Person (vermutlich eine Frau) ihn nicht wirklich so sieht, wie er wirklich ist,er ist nicht auf das Vermögen der Person aus, ärgert sich darüber, dass die Person ihm nicht glaubt, dass er sie so mag, wie sie ist, er sie in allen ihren Schwierigkeiten immer gesehen habe. Er ist mit allem einverstanden, außer das die Person so tut, als hätte sie ihn nie gekannt. Er fühlt sich wie Jona im Wal...
Dieser "Funk-Rock" ist toll, da ist es nicht so, dass ich mir das noch einmal anhören muß, weil ich es noch nicht verstanden habe, sondern einfach, weil es mir so gut gefällt. Vom Sound her, erinnert es mich an Kraan, Elmer Gantrys Stimme passt auch sehr gut in meine Ohren.
Den ultimativen Test mache ich allerdings erst später, da höre ich mir mal Stretchs Cover von
Let´s spend the night together an.
You never saw me stand in anybody's way
Like a man with a million I never have to pay
Cos you never saw me doing what I do today
And just like Jonah I'm in the whale
https://www.evangeliums.net/fragen/frage_jona_und_der_wal.html
 
Nein. ich wollte mich nicht anbieten, sondern bedauere es wirklich, dass Jester D. mit seinem, für mich doch besonderen Musikgeschmack, hier, zumindest vorübergehend, nicht mehr mit machen will...
Stretch: Jonah and the whale
Vielleicht wäre DerGrobeWestfale auch besser geeignet, mit einer Bibelexegese zu
Jona und der Wal,
mit einer Textanalyse einzusteigen. Jona weigert sich Gottes Befehl der Stadt Ninive den Untergang zu verkünden, wird durch ein Unwetter vom Schiff gespült und landet im Wal, nach drei Tagen darf er den Wal wieder verlassen, verkündet den Untergang, die Bewohner versprachen sich zu ändern, also wird Ninive vor dem Untergang verschont, darüber war Jona sauer... (soweit das Buch Jona 1-4 meine Kurzfassung)
Den Songtext mit der biblischen Geschichte im Einklang zu bringen erschließt sich mir nicht so richtig;
Kirby, der Songschreiber ist hier am rumjammern, dass die angesprochene Person (vermutlich eine Frau) ihn nicht wirklich so sieht, wie er wirklich ist,er ist nicht auf das Vermögen der Person aus, ärgert sich darüber, dass die Person ihm nicht glaubt, dass er sie so mag, wie sie ist, er sie in allen ihren Schwierigkeiten immer gesehen habe. Er ist mit allem einverstanden, außer das die Person so tut, als hätte sie ihn nie gekannt. Er fühlt sich wie Jona im Wal...
Dieser "Funk-Rock" ist toll, da ist es nicht so, dass ich mir das noch einmal anhören muß, weil ich es noch nicht verstanden habe, sondern einfach, weil es mir so gut gefällt. Vom Sound her, erinnert es mich an Kraan, Elmer Gantrys Stimme passt auch sehr gut in meine Ohren.
Den ultimativen Test mache ich allerdings erst später, da höre ich mir mal Stretchs Cover von
Let´s spend the night together an.
Ich muss zugeben, dass ich bisher auf den Text überhaupt nicht geachtet und mich einfach nur auf die Komponenten der wunderschönen Musik konzentriert habe!:oops:
Ich höre diese Scheibe - und auch die anderen von der Band - seit Ende der 70er, und mag sie immer noch besonders gerne.
Schön, dass es Dir auch gefallen hat, und danke für Deine aufschlussreiche Besprechung!:)
 
Also... ich habe die Nachrichten bekommen und habe sie jetzt auch gelesen.

Es tut mir leid dass ich nicht geantwortet habe, aber ich war zeitweise hier inaktiv und hatte daher keine Zeit gehabt mich um diesen Thread zu kümmern.
Wenn das Projekt wegen mir nun ins Stocken geraten ist, tut mir das natürlich leid.

Aus Zeitgründen kann ich hier leider nicht mehr mitmachen.
Das ist schade, aber vielleicht wird es irgendwann wieder besser mit Deinem Zeitplan!
Bleib gesund!:)
 
Für Cathedral Wall
Christian Vander - Hymne aux enfants

Wieder mir so gut wie unbekannte Musik - dass es sich um den Magma Schlagzeuger handelt, wurde wenn schon nicht gleich vom Namen so durch das im Video auftauchende logo klar. Nun lässt mich dieses Stück etwas ratlos zurück - kein einziger beat ist hier zu hören. Französische Volksmusik scheint durchzuschimmern und als erste Assoziation kommt "Frere Jaques". Keine Ahnung, ob ich damit der Intention des Musikers gerecht werde... ehrlich gesagt kann ich damit momentan fast nichts anfangen!
 
Für @Alexboy einen "alten" Gassenhauer

Gruppe und Stück sind mir bisher vollkommen unbekannt, aber der Sound klingt sehr vertraut und angenehm in den Ohren. Es erinnert mich an Film/Tanzmusik der 70er.
Gesang und Instrumente absolut hörenswert, doch der sich immer wiederholende Text wirkt schnell ermüdend.
Die Band aus Düsseldorf - das hatte ich nicht erwartet - eher US - Künstler ;) - bietet nette Unterhaltung zum Tanztee, entspricht aber - nicht mehr - meinem Beuteschema.
Danke für die Erinnerungen an meine Jugendzeit.;)
 
Gruppe und Stück sind mir bisher vollkommen unbekannt, aber der Sound klingt sehr vertraut und angenehm in den Ohren. Es erinnert mich an Film/Tanzmusik der 70er.
Gesang und Instrumente absolut hörenswert, doch der sich immer wiederholende Text wirkt schnell ermüdend.
Die Band aus Düsseldorf - das hatte ich nicht erwartet - eher US - Künstler ;) - bietet nette Unterhaltung zum Tanztee, entspricht aber - nicht mehr - meinem Beuteschema.
Danke für die Erinnerungen an meine Jugendzeit.;)
Es gab viele Gründe 2001 ganz schnell das Radio ausschalten. Ob Hip Teens Blue Jeans tragen war mir sowas von egal.
 

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