Der Weltraum... unendliche Weiten...

Interessante Sache?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    13
....wir schreiben das Jahr 2021, es gibt (lt. neuester Forschung) 300 Milliarden Galaxien (also Promotion-Plattformen, Streamingdienste und ähnliches), alleine in unserer Galaxie tummeln sich ca. 150 Milliarden Sonnen (Bands und Künstler), davon haben ca. 1% Planeten (Alben und Songs), die in der sog. habitablen Zone um ihre Sterne liegen. Also in einer Zone, in der zumindest mal halbwegs ordentliches Musik-Leben anzutreffen sein könnte.
Das ist viel.....sehr viel.

Die Idee:
Usar A (also zu Beginn ich) stellt einen dieser Songs per Clip hier rein, die er auf seinen Streifzügen durch die habitablen Zonen diverser Sonnensysteme entdeckt hat und weist eben diesen Song einem anderen User namentlich zwecks Kurzbewertung / kurzer Expertise zu.
Danach geht die Chose kettenbriefartig weiter, also der bewertende User postet einen Song und bestimmt seinerseits einen anderen, der dann wiederum bewertet.
Sollte nicht innerhalb vom spätestens 2 Tagen bewertet werden, kann der "Staffelstab" an einen anderen User weitergereicht werden.

Die (einfachen) Regeln:
Die Songs können sowohl aus dem hier überwiegend vertretenen Rock / Prog-Rock-Bereich kommen, aber auch mal ziemlich abseitige Sachen dürfen gerne hier rein.....schließlich ist der weite Blick über den berühmten Tellerrand niemals verkehrt, auch wenn manches nicht unbedingt als "forumskompatibel" erscheinen mag.
Einzige Ausnahme dazu: bitte keine allseits bekannten "ollen Kamellen", das ist nicht Sinn der Sache.
Es sollen tatsächlich Songs sein, die einem selbst bisher wirklich kaum bis gar nicht bekannt waren / sind und die man entweder selbst für gut, toll oder zumindest sehr bemerkenswert erachtet.
Auch Coverversionen sind willkommen, wenn sie zumindest dem Original einen ganz eigenen Stempel aufdrücken.
Und bevor ich einfach loslege, gibt es zu diesem Thread eine Umfrage, ob überhaupt Interesse an der Sache besteht. Die Umfrage ist übrigens nach 5 Tagen beendet....sollte reichen.
 
Sackgeile Idee...endlich kann ich mal meine abstrusesten Inselsongs, die nun wirklich kaum einer kennt (aber bestimmt dem einen oder anderen ein 'Oha' entlocken könnte) zur Verzweiflung aller reinstellen. Wunderbar! Bin dabei. :)
 
Hossa, endlich mal wieder was spannendes im Forum. Kleine Bitte, wenn das hier zustande kommt. Wenn User XY seinen Post morgens einstellt aber der zugewiesene Zensor erst Abends Zeit zu antworten, bitte die Füße stillhalten.
 
Deswegen:
---> Sollte nicht innerhalb vom spätestens 2 Tagen bewertet werden, kann der "Staffelstab" an einen anderen User weitergereicht werden.
Ich denke, 2 volle Tage (also 48 Stunden) sollten reichen, um 1 - 3 Sätze zu einem Song in die Welt zu setzen.
 
Da ich nicht gerne schreibe , bin ich hier raus , aber werde hier mit vergnügen lesen .
Auf ein gutes gelingen !
 
Natürlich bin ich dabei - da geht es mir wie @Catabolic - endlich mal ein paar Sachen rauslassen, für die man sonst wenig Verwendung hat. Gute Idee, um mal wieder ein bisschen guten Schwung hier reinzubringen, denn die leider immer noch anhaltende Flut an Videos und reinkopierten Inhalten kann nicht Sinn und Zweck eines Forums sein. Der Gedankenaustausch ist wichtig. Ansonsten wird das hier eine reine Archivansammlung.
 
Natürlich bin ich dabei - da geht es mir wie @Catabolic - endlich mal ein paar Sachen rauslassen, für die man sonst wenig Verwendung hat. Gute Idee, um mal wieder ein bisschen guten Schwung hier reinzubringen, denn die leider immer noch anhaltende Flut an Videos und reinkopierten Inhalten kann nicht Sinn und Zweck eines Forums sein. Der Gedankenaustausch ist wichtig. Ansonsten wird das hier eine reine Archivansammlung.
Das möchte ich komplett unterstreichen.
Bin auch dabei und freue mich auf diesen "Staffelstab" und auf außergewöhnliche Musik.
 
ich überlege noch, aber an sich klingt das schon interessant. klar, der grobi freut sich wohl schon wie ein kleiner bub darauf, mir dann etwas metallisches anzubieten. er bekommt dann selbstverständlich freejazz von mir. :cool:

hahaha. natürlich soll genau sowas nicht passieren, hoffe ich zumindest.

ich werde jetzt abstimmen, option 3 passt für mich wohl am besten.
 
Deswegen:
---> Sollte nicht innerhalb vom spätestens 2 Tagen bewertet werden, kann der "Staffelstab" an einen anderen User weitergereicht werden.
Ich denke, 2 volle Tage (also 48 Stunden) sollten reichen, um 1 - 3 Sätze zu einem Song in die Welt zu setzen.
Klasse Idee . Nur bin ich oftmals vier bis fünf Tage am Stück
nicht online. Nach 12 Stunden Arbeit fehlt mir dazu dann die Lust.
Aber wenn's beliebt bin ich dabei.
 
Mit 6 Leuten kann man zwar "arbeiten", aber ein paar mehr wären natürlich schön.

Bevor der Thread also in den Untiefen des Forums verschwindet, starte ich einfach mal mit einem Coversong der etwas außergewöhnlichen Natur von einer Musikerin namens Jorja Chalmers, die ich nahe einem roten Riesen(stern) namens "Bandcamp 248" ausgemacht habe.
Und weil Catabolic wohl als Erster wohlwollend seine Teilnahme erklärt hatte, bekommt er von mir diesen Song zum Check zugewiesen:


Und ich bin überzeugt davon, Catabolic braucht keine 2 Tage dafür..... ;)
 

Am 5. September 1977 startete die Raumsonde Voyager 1 ihren Flug ins Weltall. Mit an Bord war eine vergoldete Kupferplatte, die Grafiken und Aufnahmen mit Musik und Geräuschen enthielt. Der Klangkünstler Frieder Butzmann nannte diese Platte ein Weltengemälde. Mit auf dieser Platte war auch ein Soundtrack mit Musik verschiedener Epochen der Menschheit. Die rockmusikalische Moderne war dabei allerdings mit dem inzwischen wohl eher etwas anachronistisch anmutenden Johnny B. Goode vertreten. Sollte die Menschheit je auf die absonderliche Idee kommen, hochzivilisierte Existenzen in den Weiten des Weltalls mit noch mehr akustischem Erdgesabbel zu vergenotwendigen, dann würde sich bestimmt etwas Moderneres anbieten, etwa "Riders On The Storm" von den Doors in der Version der australischen Musikerin Jorja Chalmers. Ihr Name wäre für extraterrestrische Musikverrückte (die es da oben ganz bestimmt irgendwo geben muss) vielleicht eher nicht so geläufig, doch das ausgewählte Instrumentarium dieses Songs wäre zumindest ein stückweit nachvollziehbar, da es Sphärik, Elektronik, verführerische Stimme und eines dieser blechernen Instrumente präsentiert, mit welchem vor allem die Jazzmusik entscheidend repräsentiert wird.

Jorja Chalmers dürfte den irdischen Musikhörern, wenn denn, bekannt sein als Tour-Saxophonistin von Roxy Music und Bryan Ferry. Ihr Debutalbum "Human Again", auf welchem sie ausser ihrer Stimme auch sämtliche Instrumente selbst beisteuert, erscheint 2019 und wird von ihr auch selbst produziert. Bei der Produktion mitgeholfen hat Johnny Jewell, Boss des veröffentlichenden Labels 'Italians Do It Better'.

Mir persönlich gefällt der leicht mystisch anmutende Ambient-Charakter dieses Coversongs. Erinnerungen werden da wach etwa an John Lennon's "Imagine" in der Version von A Perfect Circle. Andererseits stelle ich mir so in etwa Musik vor, wie sie Hawkwind abliefern könnten, wenn sie auf die typischen Space-Momente von Nik Turner und Robert Calvert herunterreduziert wären, und Brian Eno hierzu die 'ambienten' Keyboards beisteuern würde. Aber da hätte Dave Brock wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden, und Robert Calvert müsste als Hologramm aus den Weiten des Alls, in das er schon lange entschwebt ist, eingebeamt werden. Stimmlich wirkt Jorja Chalmers auf mich wie ein Hybrid aus Nico (das Verträumte in der Stimme) und Marianne Faithfull (das 'Erzählerische' im Gesang).

Persönliche Wertung: 6/10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe die Staffette weiter an Senfei mit diesem Song, den ich persönlich grossartig finde:

 
Zuletzt bearbeitet:
ich überlege noch, aber an sich klingt das schon interessant. klar, der grobi freut sich wohl schon wie ein kleiner bub darauf, mir dann etwas metallisches anzubieten. er bekommt dann selbstverständlich freejazz von mir. :cool:

hahaha. natürlich soll genau sowas nicht passieren, hoffe ich zumindest.

ich werde jetzt abstimmen, option 3 passt für mich wohl am besten.
Herr Waldmeister,
halten Sie mich für einen groben unbehauenen Klotz? Es scheint bald so! Aber, es kommt der Tag, da will die Säge sägen :p
 

Am 5. September 1977 startete die Raumsonde Voyager 1 ihren Flug ins Weltall. Mit an Bord war eine vergoldete Kupferplatte, die Grafiken und Aufnahmen mit Musik und Geräuschen enthielt. Der Klangkünstler Frieder Butzmann nannte diese Platte ein Weltengemälde. Mit auf dieser Platte war auch ein Soundtrack mit Musik verschiedener Epochen der Menschheit. Die rockmusikalische Moderne war dabei allerdings mit dem inzwischen wohl eher etwas anachronistisch anmutenden Johnny B. Goode vertreten. Sollte die Menschheit je auf die absonderliche Idee kommen, hochzivilisierte Existenzen in den Weiten des Weltalls mit noch mehr akustischem Erdgesabbel zu vergenotwendigen, dann würde sich bestimmt etwas Moderneres anbieten, etwa "Riders OIn The Storm" von den Doors in der Version der australischen Musikerin Jorja Chalmers. Ihr Name wäre für extraterrestrische Musikverrückte (die es da oben ganz bestimmt irgendwo geben muss) vielleicht eher nicht so geläufig, doch das ausgewählte Instrumentarium dieses Songs wäre zumindest ein stückweit nachvollziehbar, da es Sphärik, Elektronik, verführerische Stimme und eines dieser blechernen Instrumente präsentiert, mit welchem vor allem die Jazzmusik entscheidend repräsentiert wird.

Jorja Chalmers dürfte den irdischen Musikhörern, wenn denn, bekannt sein als Tour-Saxophonistin von Roxy Music und Bryan Ferry. Ihr Debutalbum "Human Again", auf welchem sie ausser ihrer Stimme auch sämtliche Instrumente selbst beisteuert, erscheint 2019 und wird von ihr auch selbst produziert. Bei der Produktion mitgeholfen hat Johnny Jewell, Boss des veröffentlichenden Labels 'Italians Do It Better'.

Mir persönlich gefällt der leicht mystisch anmutende Ambient-Charakter dieses Coversongs. Erinnerungen werden da wach etwa an John Lennon's "Imagine" in der Version von A Perfect Circle. Andererseits stelle ich mir so in etwa Musik vor, wie sie Hawkwind abliefern könnten, wenn sie auf die typischen Space-Momente von Nik Turner und Robert Calvert herunterreduziert wären, und Brian Eno hierzu die 'ambienten' Keyboards beisteuern würde. Aber da hätte Dave Brock wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden, und Robert Calvert müsste als Hologramm aus den Weiten des Alls, in das er schon lange entschwebt ist, eingebeamt werden. Stimmlich wirkt Jorja Chalmers auf mich wie ein Hybrid aus Nico (das Verträumte in der Stimme) und Marianne Faithfull (das 'Erzählerische' im Gesang).

Persönliche Wertung: 6/10.

c014.gif
...das nenne ich doch mal eine Expertise.

Ich würde -nach einem kompletten Horchdurchgang bei Bandcamp- für das gesamte Album den Ambient- bzw. Art-Pop-Charakter noch etwas betonen wollen und dem Gesamtwerk nach bereits einem Durchlauf glatte 7/10 mit sogar noch leichtem Zug nach oben geben.
 
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