Lasst mich an dieser Stelle einen Gedanken loslassen, der nicht direkt auf das Festival bezogen ist, aber schon damit zu tun hat, wer auf solche Festivals geht.
Ich denke, die gegenwärtige Renaissance des Progs ist Bestandteil der allgemeinen Retrowelle, in derem Verlauf Musikrichtungen aus den 60er und 70er Jahren wieder hervorgeholt werden. Diese Retrowelle wird, denke ich, von zwei demographischen Gruppen getragen. Zum einen sind das die Babyboomer, die jetzt nach und nach ins Rentenalter eintreten, und an diesem Punkt des Lebens die Musik ihrer Jugend wieder entdecken (nachdem sie während ihrer beruflichen Karriere eher Jazz oder andere bildungsbürgerlich anerkannte Musik gehört hatten). Zum anderen sind das die Kinder der Babyboomer, die, gelangweilt von der faden Suppe, die im Radio vorherrscht, die alten Plattenkisten ihrer Väter durchstöbern.
Das jedenfalls scheint sich mit dem Eindruck zu decken, den ich vom Publikum auf der Loreley gewonnen habe - alternde Babyboomer, die in ihren alten Tagen wieder auf "jung" machen, und jüngere Leute, die altersmäßig ihre Kinder sein könnten. Natürlich auch Leute, die altersmäßig dazwischen liegen, aber eben doch viele aus den beiden genannten Generationen.
Ich denke, die gegenwärtige Renaissance des Progs ist Bestandteil der allgemeinen Retrowelle, in derem Verlauf Musikrichtungen aus den 60er und 70er Jahren wieder hervorgeholt werden. Diese Retrowelle wird, denke ich, von zwei demographischen Gruppen getragen. Zum einen sind das die Babyboomer, die jetzt nach und nach ins Rentenalter eintreten, und an diesem Punkt des Lebens die Musik ihrer Jugend wieder entdecken (nachdem sie während ihrer beruflichen Karriere eher Jazz oder andere bildungsbürgerlich anerkannte Musik gehört hatten). Zum anderen sind das die Kinder der Babyboomer, die, gelangweilt von der faden Suppe, die im Radio vorherrscht, die alten Plattenkisten ihrer Väter durchstöbern.
Das jedenfalls scheint sich mit dem Eindruck zu decken, den ich vom Publikum auf der Loreley gewonnen habe - alternde Babyboomer, die in ihren alten Tagen wieder auf "jung" machen, und jüngere Leute, die altersmäßig ihre Kinder sein könnten. Natürlich auch Leute, die altersmäßig dazwischen liegen, aber eben doch viele aus den beiden genannten Generationen.