Ach ja, das gleichermaßen leidige wie schöne Thema Festival-Lineup!
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Dass 19 Bands noch immer nicht für Einklang sorgen kann finde ich lustig und persönlich beruhigend. Als wir noch das PPR Festival veranstaltet haben, hatten wir nur 8 Plätze und bekamen, trotz allen Anstrengungen, jedes Jahr von manchen Kapazitäten der Szene nur den Einzeiler "Euer Lineup ist Sch****". Also war es im Nachhinein wohl auch angebracht.
Danke euch, dass ihr das Thema hier so differenziert diskutiert!
Es gibt hier so viele Ansatzpunkte, dass ich gar nicht wüsste, wo ich mit der Rechtfertigung für das Programm, eigentlich der letzten 5 Jahre als 3-Tage-Veranstaltung, anfangen sollte.
Der Schwerpunkt im klassischen Prog/Neo-Prog hat sich bewährt und zwei Drittel der Plätze wird auch in Zukunft an solche Bands vergeben werden. Eurer aller persönliche Vorlieben in aller Ehren, das überwältigende Feedback, das die Veranstalter bekommen und der Ticketabsatz, zeichnen ein deutliches Bild, was das Stammpublikum sehen will. Die sichern die Zukunft des Festivals ab und müssen wiederkommen. Dass dafür andere Besucher nicht mehr kommen, ist leider nicht zu ändern. Ich kann mich noch gut an das o.g. Jahr mit Wilson und Opeth erinnern und welch Zunder Win dafür von seinen Stammgästen bekommen hat. Die Besucherzahlen waren übrigens nicht ansatzweise so gut wie kurz später bei Spock's Beard, Hawkwind, The Musical Box.
Die Wiederholungen ärgern mich ganz ehrlich auch. Immerhin hatten wir im Rind explizit immer versucht Bands zu holen, die nicht alljährlich in Deutschland spielen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die niemand sehen will. Zumindest nicht genug Gäste, um die Ausgaben dafür wieder reinzubekommen. Und so viele Bands aus dem klassischen Prog/Neo Prog Bereich (siehe oben), die Besucher anziehen, gibt es leider auch nicht.
Und wenn ich meine ganz persönliche Meinung sagen darf, ich fand das Original-Lineup von 2020 ganz gut gelungen. Ayreon wäre toll gewesen. Pavlov's Dog, Agudo und IZZ zum ersten Mal dabei und die zwei weiteren Headliner Renaissance und PFM spielen so gut wie nie in Deutschland. Das ist für mich das viel wichtigere Kriterium, als das Alter einer Band.
Dass 19 Bands noch immer nicht für Einklang sorgen kann finde ich lustig und persönlich beruhigend. Als wir noch das PPR Festival veranstaltet haben, hatten wir nur 8 Plätze und bekamen, trotz allen Anstrengungen, jedes Jahr von manchen Kapazitäten der Szene nur den Einzeiler "Euer Lineup ist Sch****". Also war es im Nachhinein wohl auch angebracht.
Danke euch, dass ihr das Thema hier so differenziert diskutiert!
Es gibt hier so viele Ansatzpunkte, dass ich gar nicht wüsste, wo ich mit der Rechtfertigung für das Programm, eigentlich der letzten 5 Jahre als 3-Tage-Veranstaltung, anfangen sollte.
Der Schwerpunkt im klassischen Prog/Neo-Prog hat sich bewährt und zwei Drittel der Plätze wird auch in Zukunft an solche Bands vergeben werden. Eurer aller persönliche Vorlieben in aller Ehren, das überwältigende Feedback, das die Veranstalter bekommen und der Ticketabsatz, zeichnen ein deutliches Bild, was das Stammpublikum sehen will. Die sichern die Zukunft des Festivals ab und müssen wiederkommen. Dass dafür andere Besucher nicht mehr kommen, ist leider nicht zu ändern. Ich kann mich noch gut an das o.g. Jahr mit Wilson und Opeth erinnern und welch Zunder Win dafür von seinen Stammgästen bekommen hat. Die Besucherzahlen waren übrigens nicht ansatzweise so gut wie kurz später bei Spock's Beard, Hawkwind, The Musical Box.
Die Wiederholungen ärgern mich ganz ehrlich auch. Immerhin hatten wir im Rind explizit immer versucht Bands zu holen, die nicht alljährlich in Deutschland spielen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die niemand sehen will. Zumindest nicht genug Gäste, um die Ausgaben dafür wieder reinzubekommen. Und so viele Bands aus dem klassischen Prog/Neo Prog Bereich (siehe oben), die Besucher anziehen, gibt es leider auch nicht.
Und wenn ich meine ganz persönliche Meinung sagen darf, ich fand das Original-Lineup von 2020 ganz gut gelungen. Ayreon wäre toll gewesen. Pavlov's Dog, Agudo und IZZ zum ersten Mal dabei und die zwei weiteren Headliner Renaissance und PFM spielen so gut wie nie in Deutschland. Das ist für mich das viel wichtigere Kriterium, als das Alter einer Band.